Wien: Geldstrafe für Verhetzung

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Über einen Ver­het­zungs­pro­zess in Wien berich­tet der „Stan­dard“. Die Ange­klag­te (61) hat auf Face­book auf der Sei­te der „Kro­nen­zei­tung“ bei einem Bericht über den Besuch von Amnes­ty Inter­na­tio­nal im Flücht­lings­la­ger Trais­kir­chen gehetzt. Mit­ge­hetzt – denn sie war nicht die ein­zi­ge. Ange­klagt wur­de sie wegen ihres Pos­tings: „Waf­fen kau­fen, Gsindl ent­fer­nen, Not­wehr“. Trotz selt­sa­mer Aus­re­den erhielt sie eine mil­de Geld­stra­fe: 700 Euro (nicht rechtskräftig).