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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Linz: Anschober zeigt an

Auf der Face­book-Sei­te des ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­ra­tes Rudi Anscho­ber (Grü­ne) , aber auch bei sei­nen E‑Mails haben sich in den letz­ten Tagen rechts­extre­me Nach­rich­ten mit het­ze­ri­schem, dis­kri­mi­nie­ren­dem Inhalt sowie per­sön­li­che Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen gehäuft, dar­un­ter auch sol­che, die gegen ande­re Use­rIn­nen gerich­tet waren. Rudi Anscho­ber reicht es: „Die Gren­ze ist jetzt über­schrit­ten.“ Straf­an­zei­gen wur­den eingebracht.

28. Okt. 2015

Anscho­ber in sei­ner Stel­lung­nah­me für die Medien:

Die Gren­ze ist jetzt über­schrit­ten. Ich freue mich immer über Dis­kus­sio­nen und kri­ti­sche Kom­men­ta­re auf mei­ner Face­book-Sei­te, begrü­ße auch, dass nicht nur Gleich­ge­sinn­te unter mei­nen ‚Freun­den‘ sind. In den letz­ten zwei Wochen wur­de die Situa­ti­on aber immer radi­ka­ler, ein­zel­ne Pos­tings wer­den immer extre­mer und bru­ta­ler, die Face­book-Regeln, wonach ande­re Nut­zer nicht schi­ka­niert wer­den oder kei­ne Inhal­te mit Hass­re­den ver­brei­tet wer­den dür­fen, sind weit über­schrit­ten. Bei man­chen Kom­men­ta­ren geht es bis­hin zu einem straf­recht­li­chen Tat­be­stand, da muss man dage­gen hal­ten: Ich habe heu­te eine Straf­an­zei­ge gegen unbe­kannt auf den Weg gebracht. Die betrof­fe­nen Pro­fi­le wur­den blockiert.

In sei­ner Pres­se­stel­lung­nah­me bringt Anscho­ber auch Bei­spie­le für die Het­ze. So schreibt ein Wolf­gang H. auf Anscho­bers Face­book-Sei­te am 21.10.:

Rudi Anscho­ber hal­ten Sie doch end­lich Ihre prä­po­ten­te Klap­pe und fin­den Sie sich damit ab, dass wir Euch femi­nis­mus­hirn­ge­fick­te Links­fa­schos jetzt ent­sor­gen wie ein ver­faul­tes Stück Schwei­ne­fraß! (…) Ein Pro­zent Zuge­winn, aber das heißt für Sie natür­lich „Sieg”, und der wie­der­um das Anrecht zur Allein­herr­schaft. Eine Ein­stel­lung wie Abu Bakr al Bagh­da­di! (…) Ich for­de­re Sie aus­drück­lich zum Rück­tritt auf. (…) Oder bewer­ben Sie sich beim IS als Flücht­lings­exper­te! Was tut Euer gen­der­ver­hur­tes Zen­sur- und Moral­kar­tell für Men­schen wie mich? Dop­pelt und drei­fach einen Scheißdreck!

Als sich eine Pos­te­rin ent­setzt über das Wahl­er­geb­nis in Ober­ös­ter­reich äußert („Ent­setzt bin ich dar­über, dass fast jeder Drit­te, dem ich in OÖ begeg­ne, eine Par­tei gewählt hat, die auf­grund des brau­nen Gedan­ken­gu­tes mei­nes Erach­tens nicht wähl­bar ist. Mit Pro­test hat das nichts mehr zu tun! Das Uni­ver­sum ste­he uns bei“), ant­wor­tet ihr wie­der­um Wolf­gang H: „Ja, jetzt geht es Ihnen an den Kra­gen. Die SA wird mor­gen grö­lend am Wel­ser Haupt­platz auf­mar­schie­ren, und über­mor­gen wird die Gesta­po bei Ihnen anklop­fen, um Sie nach Maut­hau­sen zu ver­frach­ten … [3 grins“-Emoticons].”

Ein ande­rer rechts­extre­mer Het­zer, Sil­vio M., will da nicht nach­ste­hen: „Die Zeit wird kom­men, da steht Ihr grü­nen, ver­lo­ge­nen Rat­ten vor einem ordent­li­chen Gericht. Die Urtei­le wer­den hart aus­fal­len, dafür bür­ge ich. Du kom­mu­nis­ti­sche, tota­li­tä­re Ratte!“

Und auch aus Mails an Anscho­ber quillt brau­ner Dreck heraus:

Ein ganz böser Bube bist du Herr Leh­rer Läm­pel. Eine Demo­kRat­te, die es sich sel­ber rich­tet und ande­re für dep­pert ver­kauft, wie alle grü­nen Mam­bas. Wir hof­fen sehr, dass dir dei­ne Gäs­te, die IS Hor­den, wenn sie ein­mal los­le­gen, die Pfeif­fe stop­fen mit der du dann explo­die­ren wirst du elen­der Sau­ham­mel du. Ihr wer­det das Fett noch abkrie­gen, dar­auf dürft ihr euch ver­las­sen — die IS wird es euch besor­gen und erst die vie­len jun­gen Neger; auch dir, du schiacha Bua.

Quel­le: Rudi Anschober

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Schlagwörter: Anzeige | Hetze | Oberösterreich

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