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Eisenstadt: 7 Monate wegen Wiederbetätigung

Der Mann ist 29 Jah­re alt, staats­bür­ger­lich gese­hen ein Deut­scher, der aber im Nord­bur­gen­land lebt. Am Don­ners­tag stand er vor dem Lan­des­ge­richt Eisen­stadt wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung und Ver­het­zung. Er hat­te im Zeit­raum von 2011 bis 2013 in vier Fäl­len auf einer Inter­­net-Plat­t­­form brau­ne Sprü­che gepos­tet. Am 23. Novem­ber 2013 etwa stell­te er ein […]

12. Sep 2015

Am 23. Novem­ber 2013 etwa stell­te er ein Bild ins Netz, das einen grin­sen­den Adolf Hit­ler vor einem rau­chen­den Fabriks­schlot zeigt und dazu noch einen anti­se­mi­ti­schen Nazi-Spruch. Die Geschwo­re­nen waren sich da offen­sicht­lich rasch einig und spra­chen den Ange­klag­ten der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung schul­dig. Das Urteil: sie­ben Mona­te beding­ter Haft und eine Geld­stra­fe von 2.700 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechts­kräf­tig, weil die Staats­an­walt­schaft sich noch nicht erklärt hat.

Sie­he Kurier.

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