248 Exekutivbeamte, darunter eine Polizeieskorte mit Blaulicht und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz, um den Kurzauftritt des Hasspredigers in der Wiener Hofburg zu begleiten. Der gemeinsame Auftritt von Wilders und Strache hatte wirklich eine wesentliche Gemeinsamkeit zu Tage gefördert: Sie haben wirklich nichts zu sagen – Hassblasen ausgenommen. Der von beiden vehement vertretene Vorschlag, potenziellen Jlihadisten die Ausreise nicht zu verweigern, sie aber nicht mehr zurückkehren zu lassen, ist nicht nur völlig unbrauchbar und dumm, sondern auch verfassungswidrig (bei österreichischen StaatsbürgerInnen).
Strache sprach damals von „Teufelskriegern“, Wilders davon, dass man den Islam besiegen werde – das war’s dann schon wieder. Strache durfte sich über den Zuspruch von Wilders und die öffentliche Aufmerksamkeit freuen, Wilders, dessen Beliebtheit in den Niederlanden im Sinken ist, über den zweifelhaften Glanz der FPÖ.
Der PR-Auftritt von Wilders für die FPÖ kostete die Republik 100.000 Euro. Albert Steinhauser: „Bestätigt hat sich, dass Geert Wilders, wie ein Staatsgast mit einem Konvoi vom Flughafen abgeholt und von der Polizei mit Blaulicht und Martinshorn begleitet wurde.“