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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Lesezeit: 9 Minuten

Tatort Stadion

Nicht nur in Öster­reichs Fuß­ball­sta­di­en, egal ob Pro­fi­li­gen oder Unter­klas­sen, kommt es immer wie­der zu dis­kri­mi­nie­ren­den Vor­fäl­len. Ras­sis­mus, Sexis­mus, Homo­pho­bie, Faschis­mus und Anti-Semi­tis­mus gehö­ren zu den häu­figs­ten For­men der Dis­kri­mi­nie­rung, die von Fans, Spieler_innen, Funk­tio­nä­ren, ja sogar von Schiedsrichter_innen aus­ge­hen. Fair­Play. Vie­le Far­ben. Ein Spiel beschäf­tigt sich nun­mehr seit 15 Jah­ren inten­siv mit die­ser Thematik.

26. Sep. 2013

Der Fach­be­reich „pro sup­port­ers – Koor­di­na­ti­on Fan­ar­beit Öster­reich” hat im Herbst 2013 mit Antidiskriminierung/Antirassismus sein Schwer­punkt­the­ma fest­ge­legt und holt gemein­sam mit pro-akti­ven Fuß­ball­fans der vier Wie­ner Ver­ei­ne SK Rapid Wien, FK Aus­tria Wien, First Vien­na FC 1894 und Wie­ner Sport©klub erst­mals die Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­aus­stel­lung „Tat­ort Sta­di­on II“ nach Wien und umrahmt die­se mit einer umfang­rei­chen Ver­an­stal­tungs­rei­he (Text über­nom­men von Tat­ort Stadion).

Programm:

Öff­nungs­zei­ten:
26. Sep­tem­ber ab 10 Uhr
Mo-Fr: 17–22Uhr
Sa, So: 14–22Uhr

Pres­se­kon­fe­renz „Tat­ort Sta­di­on Wien – Von Fans für Fans!“
Mode­ra­ti­on: Tho­mas Gaß­ler (pro supporters)
Gerd Dem­bow­ski (BAFF & KoFaS – Fan­kul­tu­ren und Sport bezo­ge­ne Sozia­le Arbeit), Karl Öllin­ger (Stoppt die Rech­ten), AG-Tatort
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë, The­le­man­gas­se 4/1, 1170 Wien
26.09.2013, 10 Uhr

Eröff­nungs­par­ty „Tat­ort Sta­di­on Wien – Von Fans für Fans!“
Mode­ra­ti­on: Tho­mas Gaß­ler (pro supporters)
Gerd Dem­bow­ski (BAFF & KoFaS – Fan­kul­tu­ren und Sport bezo­ge­ne Sozia­le Arbeit)
Anschl. Par­ty – DJ-Zone – Fingerfood
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë, The­le­man­gas­se 4/1, 1170 Wien
26.09.2013, 19 Uhr

Zur Per­son GERD DEMBOWSKI:
Gerd Dem­bow­ski aus Ber­lin und Cairo/Illinois ist als Sozi­al­wis­sen­schaft­ler seit 1995 im Bünd­nis Akti­ver Fuß­ball­fans (BAFF) aktiv. U.a. wur­de er bekannt durch die von ihm maß­geb­lich mit­or­ga­ni­sier­te BAFF-Wan­der-Aus­stel­lung „Tat­ort Sta­di­on“ und die Wan­der-Aus­stel­lung „Ball­Ar­beit. Sze­nen aus Fuß­ball und Migra­ti­on“ der Pro­jekt­grup­pe Flut­licht. Dem­bow­ski war lan­ge Spre­cher für das Netz­werk Foot­ball Against Racism in Euro­pe (FARE) und bis 2011 in der AG Fan­dia­log des DFB und der DFL aktiv. Zuletzt ver­öf­fent­lich­te er mit Diet­helm Ble­cking „Der Ball ist bunt. Fuß­ball Migra­ti­on und Viel­falt der Iden­ti­tä­ten Deutschland.“

Aus­stel­lungs­be­such von Spie­lern der Kampf­mann­schaft des FK Aus­tria Wien inklu­si­ve Autogrammstunde
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë, The­le­man­gas­se 4/1, 1170 Wien
27.09.2013, 18 Uhr

Im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung unter­hal­ten wir uns mit Spie­lern des FK Aus­tria Wien, über den Umgang mit Dis­kri­mi­nie­rung im Fuß­ball und in den eige­nen Rei­hen und besu­chen gemein­sam die Aus­stel­lung. . Hier soll die Sei­te der Spie­ler und des Gesche­hens am Feld beleuch­tet wer­den. Im Anschluss gibt es für alle Fans die Mög­lich­keit, sich ein Auto­gramm zu holen.

Film­vor­füh­rung „Es geht sich immer nicht aus – First Vien­na Foot­ball Club 1894“
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë, The­le­man­gas­se 4/1, 1170 Wien
29.09.2013, 19 Uhr

Die Geschich­te des ewi­gen Kamp­fes um die Flucht aus den Nie­de­run­gen des öster­rei­chi­schen Fuß­bal­les, wel­cher jedoch bis am Ende immer wie­der ver­lo­ren wird. Eine span­nen­de und äußerst amü­san­te Erzäh­lung über die schmer­zen­den Jah­re des First Vien­na Foot­ball Club 1894 in der Regio­nal­li­ga Ost und sei­ner leid­ge­prüf­ten Döb­lin­ger Fanszene.

Die NS-Zeit und ihre Auf­ar­bei­tung in Geschich­te und Gegen­wart des SK Rapid Wien
Dome­ni­co Jaco­no (Kura­tor Rapi­de­um), Georg Spi­ta­ler (Fan-Wis­sen­schaft­ler)
Ger­hard-Hanap­pi-Sta­di­on (Süd­tri­bü­ne)
Rapi­de­um (bzw. Aula bei Teil­neh­mer­zahl 15+)
Keiß­ler­gas­se 6, 1140 Wien, U4, 49, 52, S‑Bahn
30.09.2013, 19 Uhr

ANMELDUNG ERFORDERLICH! Anmel­dun­gen bit­te unter [email protected] oder bei Mar­kus Len­zen­ho­fer (0699/1 727 43 79)

Der SK Rapid errang mit dem »Tscham­mer-Pokal« (1938) und der NS-Kriegs­meis­ter­schaft (1941) als ein­zi­ge Mann­schaft Öster­reichs die zwei wich­tigs­ten Tro­phä­en des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Fuß­balls. Rapid beweg­te sich dabei zwi­schen Anpas­sung an, Kol­la­bo­ra­ti­on mit und lokal- bzw. sport­pa­trio­tisch moti­vier­ter Distanz zum ras­sis­ti­schen NS-Sport. Rapid­ler waren auch Opfer, zumeist aber Mit­läu­fer des Sys­tems und ver­ein­zelt selbst Täter. Die­se ambi­va­len­te Rol­le des SK Rapid in der NS-Zeit wur­de lan­ge Zeit aus dem Ver­eins­ge­dächt­nis ver­drängt, die Ver­ant­wor­tung alles, was der Opfer­the­se wider­sprach, abge­lehnt, was Fol­gen hat­te und z.B. die Unter­wan­de­rung der Fan­sze­ne durch Neo­na­zis in den 1980ern begüns­tig­te. Mit der Stu­die »Grün-Weiß unterm Haken­kreuz« und einer in Koope­ra­ti­on mit dem DÖW, der Uni­ver­si­tät Wien und dem Maga­zin »bal­les­ter« ver­an­stal­te­ten Tagung zum The­ma begann der SK Rapid 2011 sei­ne Geschich­te in der NS-Zeit wis­sen­schaft­lich auf­zu­ar­bei­ten und leis­te­te damit auch Pio­nier­ar­beit für die öster­rei­chi­sche Sport- und Gesell­schafts­ge­schich­te. Das Ver­eins­mu­se­um Rapi­de­um schließt dar­an an und setzt in sei­ner Dau­er­aus­stel­lung eben­falls Schwer­punkt zum The­ma NS-Zeit und deren Auf­ar­bei­tung. Dar­über hin­aus bie­tet es Füh­run­gen u.a. für Nach­wuchs­teams, Fan­klubs und Schü­ler an, in denen jugend­li­che Fuß­bal­ler und Fans für die The­men Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung sen­si­bi­li­siert werden.

Als Außen­stel­le von »Tat­ort Sta­di­on Wien« lädt das Rapi­de­um unter dem Titel »Die NS-Zeit und ihre Auf­ar­bei­tung in Geschich­te und Gegen­wart des SK Rapid« zu einem The­men­abend. Nach einem Impuls­re­fe­rat von Dr. Georg Spi­ta­ler, Mit­au­tor der Stu­die »Grün-Weiß unterm Haken­kreuz«, führt Kura­tor Dome­ni­co Jaco­no durch die Aus­stel­lung und macht Geschich­te und ihre Aus­wir­kun­gen bis zur Gegen­wart anhand von Expo­na­ten, Doku­men­ten und Film­clips leben­dig. Eine anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on im uri­gen Hüt­tel­dor­fer Wirts­haus Pesch­ta wird den Abend abrunden.

„Wie­ner Ver­ei­ne unterm Haken­kreuz“ Vor­trä­ge + Diskussionsrunde
Mode­ra­ti­on: Jakob Rosen­berg (bal­les­te­rer fm)
Dr. Mat­thi­as Mar­schik (Uni­ver­si­tät Wien), Alex­an­der Juras­ke (His­to­ri­ker, First Vien­na Foot­ball Club 1894), David Fors­ter (His­to­ri­ker, Aus­tria Wien), Georg Spi­ta­ler (Fan-Wis­sen­schaft­ler, SK Rapid Wien), Susan­ne Hele­ne Betz (His­to­ri­ke­rin und Sozio­lo­gin, Hako­ah Wien)
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë, The­le­man­gas­se 4/1, 1170 Wien
01.10.2013, 19.00 Uhr

Bis heu­te hal­ten sich hart­nä­ckig zwei Erzäh­lun­gen zur Geschich­te des Fuß­ball­sports wäh­rend der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Herr­schaft: Der eine Erzähl­strang betont den Pri­mat der Poli­tik und geht von einer Indok­tri­nie­rung und Instru­men­ta­li­sie­rung des Fuß­balls durch das Regime aus. Der ande­re betont die Eigen­welt­lich­keit des Sports und pos­tu­liert selbst für die Jah­re der NS-Herr­schaft, Sport und Poli­tik hät­ten letzt­lich nichts mit­ein­an­der zu schaf­fen. Er sieht in der Fuß­ball­pra­xis ein wider­stän­di­ges Ele­ment inner­halb des NS-Staa­tes. Aus der Kom­bi­na­ti­on der bei­den an sich wider­sprüch­li­chen Strän­ge ent­steht dann die Erzäh­lung von einem Fuß­ball­ge­sche­hen, das sich den Vor­ga­ben von Poli­tik und Sport­po­li­tik wei­test­mög­lich zu ent­zie­hen trach­te­te, wobei Sta­di­en und Sport­plät­ze – mit weni­gen Aus­nah­men – einen neu­tra­len oder sogar wider­stän­di­gen Ort inmit­ten des NS-Staa­tes bil­de­ten, was die Funk­tio­nä­re, Spie­ler und Zuschauer_innen betraf.

Anhand von Kurz­vor­trä­gen soll die Situa­ti­on der jewei­li­gen Ver­ei­ne dar­ge­stellt und kon­tex­tua­li­siert wer­den. Im Anschluss soll es zu einer offe­nen Dis­kus­si­ons­run­de kom­men, bei der die Wich­tig­keit der Aus­ein­an­der­set­zung mit der Ver­gan­gen­heit the­ma­ti­siert wer­den soll. Die Not­wen­dig­keit, aber auch die Mög­lich­keit der Umset­zung von Pro­jek­ten soll behan­delt und ana­ly­siert wer­den, sowie der bil­dungs­po­li­ti­sche Anspruch the­ma­ti­siert werden.

Fach­ge­sprä­che sozi­al­prä­ven­ti­ver Fan­ar­beit „Bil­dungs­ar­beit mit jugend­li­chen Fußballfans“
Mode­ra­ti­on: David Hude­list (pro supporters)
Armin Weber (Fan­ar­beit Inns­bruck), Korin­na Dittrich (Fan­be­auf­trag­te Dyna­mo Dres­den, ehe­mals Fan­pro­jekt Dyna­mo Dres­den), Eva Feld­mann-Wojt­ach­nia (Lern­ort Sta­di­on), Nico Schnei­der (Show Racism the Red Card Deutschland)
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
03.10.2013, 19 Uhr

Der Arbeits­an­satz sozi­al­prä­ven­ti­ver Fan­ar­beit ist in Öster­reich ein neu­er. Hin­ter die­sem Ansatz ver­birgt sich die Idee der Sozia­len Arbeit mit Fuß­ball­fans, wel­che etwa in Deutsch­land schon seit den 80er Jah­ren eta­bliert ist. In Deutsch­land bie­ten die Fan­pro­jek­te auch poli­ti­sche Bil­dungs­pro­gram­me an, die Fuß­ball­fans als Ziel­grup­pe haben.

Auch in Öster­reich gab es bereits in den 90er Jah­ren in Wien und Linz Ansät­ze, Fuß­ball­fans als Ziel­grup­pe von Street­work und Sozia­ler Arbeit zu sehen. Ein Vor­ha­ben die­sen Ansatz beim Ver­ein Aus­tria Wien nach der EURO 2008 zu instal­lie­ren, schei­ter­te nach kur­zer Zeit.

Mit der Fan­ar­beit Inns­bruck – Sozi­al­ar­beit mit Fuß­ball­fans und Fußball.kult.ur – Fan­ar­beit Lust­en­au exis­tie­ren mitt­ler­wei­le zwei pro­fes­sio­nell geführ­te Fan­ar­beits­pro­jek­te. Fan­ar­beit Inns­bruck hat sich zum Ziel gesetzt, die Fans des FC Wacker Inns­bruck in ihren Anlie­gen zu unter­stüt­zen und bei mög­li­chen Pro­blem­stel­lun­gen sozi­al­ar­bei­te­ri­sche Ange­bo­te bereit zu stel­len. Das Pro­jekt Fußball.Kult.ur – Fan­ar­beit Lust­en­au betreibt eben­so pro­fes­sio­nel­le sozi­al­prä­ven­ti­ve Fan­ar­beit. Streetworker_innen vom ober­ös­ter­rei­chi­schen Ver­ein ISI – Initia­ti­ve zur sozia­len Inte­gra­ti­on arbei­ten unter ande­rem mit Fans der SV Ried und des LASK.
Wei­te­re sozi­al­prä­ven­ti­ve Fan­ar­beits­pro­jek­te in Öster­reich sol­len ent­ste­hen. Alle haben etwas gemein­sam. Es geht um jugend­li­che Fuß­ball­fans. Deren Dasein als Fan soll für Bil­dungs­an­ge­bo­te genützt werden.

Aber wie? Und wol­len die das überhaupt?

Wie funk­tio­niert Bil­dungs­ar­beit mit jugend­li­chen Fußballfans?

Was sind die Ansät­ze und Metho­den der Arbeit mit jugend­li­chen Fußballfans?

Wer sind die­se Jugend­li­chen und was hal­ten sie von dem Angebot?

Wie sieht anti­ras­sis­ti­sche und anti­dis­kri­mi­nie­ren­de Bil­dungs­ar­beit mit Jugend­li­chen aus?

War­um ist die Bil­dungs­ar­beit mit jugend­li­chen Fuß­ball­fans in Öster­reich nicht etabliert?

Wie sieht es außer­halb von Öster­reich und Deutsch­land aus?

Podi­ums­dis­kus­si­on „Die Geschich­te der Fried­hofs­tri­bü­ne – Von Schwarz auf Weiß bis zum Ute Bock Cup“
Mode­ra­ti­on: Rein­hard Krenn­hu­ber (bal­les­te­rer fm)
Kurt Rei­chin­ger (Grün­der des Fan­zines „Schwarz auf Weiß“)
Hedi Mahn (lang­jäh­ri­ge Mit­wir­ken­de beim Fanzine)
Mar­tin Roß­ba­cher (Obmann „Freun­dIn­nen der Friedhofstribüne“)
Sebas­ti­an Schön­bau­er (Flag-Crew und Mit­or­ga­ni­sa­tor Ute Bock Cup)
Franz Jackel (tbc) (Mit­be­grün­der des Club­heims „The Flag“, Fanzine)
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
04.10.2013, 19 Uhr

Vom Dorn­ba­cher Fan­zine Schwarz auf Weiß Ende der 1980er Jah­re, über die Anfän­ge der Freun­dIn­nen der Fried­hofs­tri­bü­ne, bis hin zum Ute Bock Cup wird bei die­ser Ver­an­stal­tung, mode­riert von Bal­les­te­rer-Chef­re­dak­teur Rein­hard Krenn­hu­ber, einer­seits die Geschich­te des Fan­clubs, ande­rer­seits eini­ge Initia­ti­ven, wie z.B. der Ute Bock Cup, ein Fund­rai­sing-Event für den Ver­ein Ute Bock, vorgestellt.

In Rah­men eine Podi­ums­dis­kus­si­on soll das anti­ras­sis­ti­sche, anti­ho­mo­pho­be, anti­se­xis­ti­sche und Viel­falt beja­hen­de Selbst­ver­ständ­nis der FHT the­ma­ti­siert wer­den. Anschlie­ßend sol­len Refle­xi­on zum FHT-Enga­ge­ment, aber auch ein Blick in Rich­tung Zukunft im Mit­tel­punkt ste­hen, es bleibt aber auch Platz für neue Ideen und eige­ne Fragen.

„Kein Mensch ist ille­gal“ Soli- Par­ty für das refu­gees pro­test camp (Flücht­lin­ge des Servitenklosters/Votivkirche)
Ver­an­stal­tungs­ort the Flag, Als­zei­le 19 1170 Wien
04.10.2013, 22 Uhr

Direkt im Anschluss an die Podi­ums­dis­kus­si­on „Die Geschich­te der Fried­hofs­tri­bü­ne – Von Schwarz auf Weiß bis zum Ute Bock Cup.“ geht es wei­ter zur Soli-Par­ty für die Flücht­lin­ge die der­zeit im Ser­vi­ten­klos­ter ausharren.

Rund um die im Ser­vi­ten­klos­ter unter­ge­brach­ten Flücht­lin­ge ist es medi­al wie­der etwas stil­ler gewor­den. Das heißt aber kei­nes­wegs, dass die­se sich in Sicher­heit wie­gen kön­nen. Nach wie vor sind vie­le von ihnen von der Abschie­bung bedroht – zurück in ein Land, aus dem Sie flüch­ten muss­ten. Was ihnen dort droht ist unge­wiss. Aus die­sem Grund wol­len wir Sie im Rah­men der Soli-Par­ty unterstützen.

Also kommt und fei­ert mit für eine guten Zweck und mit ein­deu­ti­gem State­ment: Kein Mensch ist ille­gal – No bor­der, no nati­on, stop deportation!

Film­vor­füh­rung „Off­side – Frau­en­fuß­ball im Iran“
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
06.10.2013, 19 Uhr

Eine Frau will sich im Tehe­ra­ner Azadi-Sta­di­on das WM-Qua­li­fi­ka­ti­ons­spiel Iran gegen Bah­rain anschau­en, darf aber nicht, da der Besuch nur Män­nern gestat­tet ist. Ver­klei­det ver­sucht sie es trotz­dem. Gewin­ner des Sil­ber­nen Bären bei der Ber­li­na­le 2007.

Podi­ums­dis­kus­si­on „Grass-roots Move­ments und Amateurvereine“
Mode­ra­ti­on: Mar­kus Pin­ter (Fair­Play)
Mela­nie Car­man (Ver­tre­te­rin Ute Bock, tbc), DSG Dyna­mo Donau Wien, Ver­ein IDEE, NAFA, (tbc), Ver­tre­ter Good­ball, SIQ-Graz (tbc), Arge Tor Linz (tbc)
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
10.10.2013, 19 Uhr

Podi­ums­dis­kus­si­on „Fuß­ball­fans gegen Homophobie“
Mode­ra­ti­on: Niko­la Sta­ritz (Fair­Play)
Vertreter_innen von FfgH (Fuß­ball­fans gegen Homo­pho­bie e.V.), Mar­co Schreu­der (Die Grü­nen), Anti­fa Döb­ling (First Vien­na FC 1894), Dis­co­ver Foot­ball Ber­lin (tbc), LGBT Öster­reich (tbc), Foot­ball Sup­port­ers Euro­pe (tbc), ÖFB (tbc)
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
11.10.2013, 19 Uhr

1. Netz­werktref­fen anti­dis­kri­mi­nie­ren­der Fuß­ball­fans in Öster­reich mit Work­shops zum Umgang mit Homo­pho­bie, Sexis­mus, Ras­sis­mus & Faschismus
Ver­an­stal­tungs­zen­trum mo.ë
12.10.2013, 11 Uhr

ANMELDUNG ERFORDERLICH! Anmel­dun­gen bis 1. Okto­ber an
[email protected]

Mode­ra­ti­on: Nico­le Sel­mer (F_in, bal­les­te­rer fm)
11:00 Uhr – Begrüßung
11:15 Uhr – Gro­ße Vorstellungsrunde
11:45 Uhr – Input Refe­ra­te (je ca. 15 min – Ras­sis­mus (Kurt Wach­ter), Sexis­mus (Nico­le Sel­mer), Homo­pho­bie (FfgH e.V)
12:30 Uhr – 30 min Fragerunde/Diskussion
13:00 Uhr – Snackpause
13:30 Uhr – Work­shop­p­ha­se (Auf­tei­lung in drei gleich gro­ße Work­shop­grup­pen, ergeb­nis­ori­en­tier­te Work­shop­p­ha­se zur akti­ven Anti-Diskriminierungsarbeit)
14:30 Uhr – Prä­sen­ta­ti­on der Ergeb­nis­se aus der Workshopphase
15:00 Uhr – Come together
16:00 Uhr – Ende

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Schlagwörter: Antifeminismus/Sexismus/Maskulinismus | Fußball/Hooligans | Homosexuellen-/Transfeindlichkeit | Politische Bildung/Aufklärung | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Veranstaltung | Wien

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