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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Filmtipp: „Dann bin ich ja ein Mörder“

Am 2. Novem­ber wird im Zuge der Vien­na­le Wal­ter Mano­scheks neu­er Film „Dann bin ich ja ein Mör­der“ in der Wie­ner Ura­nia vor­ge­stellt. The­ma­tisch bemüht sich die Doku­men­ta­ti­on um die his­to­ri­sche Auf­ar­bei­tung eines der unzäh­li­gen „End­pha­sen­ver­bre­chen“, die gegen Ende des Zwei­ten Welt­kriegs an jüdi­schen Zwangs­ar­bei­te­rIn­nen began­gen wur­den. Dabei wird neben ver­schie­de­nen Zeit­zeu­gIn­nen auch ein SS-Täter interviewt.

29. Okt. 2012

Am 29. März 1945 wer­den im bur­gen­län­di­schen Deutsch Schüt­zen von drei SS-Män­nern etwa 60 unga­risch-jüdi­sche Zwangs­ar­bei­ter erschos­sen. Einer der mut­maß­li­chen Mör­der ist SS-Unter­schar­füh­rer Adolf Storms, der für die­se Tat nie­mals zur Rechen­schaft gezo­gen wur­de. 63 Jah­re nach der Tat gelingt es Wal­ter Mano­schek ihn zu inter­view­en. In den Gesprä­chen mit Storms, mit tat­be­tei­lig­ten HJ-Füh­rern und Juden, die das Mas­sa­ker über­leb­ten, wird das Ver­bre­chen rekon­stru­iert und Fra­gen nach dem Ver­ges­sen, dem Ver­drän­gen und der Ver­ant­wor­tung gestellt.

Ich fin­de die­sen Film groß­ar­tig, vor allem weil er so sach­lich ist… Mano­schek weiß, wie er zu fra­gen hat, und er befragt einen Täter, der sich, obwohl sei­ne Tat, die Ermor­dung von min­des­tens einem völ­lig Hilf­lo­sen auf dem Todes­marsch nach Maut­hau­sen, von Zeu­gen bestä­tigt wird, von meh­re­ren Zeu­gen sogar, an nichts erin­nern kann… Die­se Din­ge sind, da eben nicht von einem rou­ti­nier­ten Fil­me­ma­cher dar­ge­stellt, plötz­lich ganz neu, von der Sei­te eines Wis­sen­den betrach­tet, in aller Klar­heit, ohne Nai­vi­tät, sogar ohne Dämo­ni­sie­rung der Täter. Das ist eine gro­ße Kunst. Das ist bis­her zu sel­ten pas­siert, eben, wie gesagt, eine Dar­stel­lung ohne Eifer und ohne Zorn, von einem, der lei­den­schaft­li­che Teil­nah­me für die Opfer hat, ohne die Täter ahis­to­risch zu ver­teu­feln und zu dämo­ni­sie­ren. Da ver­sucht einer, der es weiß, trotz­dem zu ver­ste­hen. Das ist sehr viel. (Elfrie­de Jelinek)

Der Film wird am 02.11.2012 um 18:30 in der Ura­nia und am 10. Novem­ber auf ORF III gezeigt.

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Schlagwörter: Nationalsozialismus | Politische Bildung/Aufklärung | Veranstaltung | Wien

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