Als vor 20 Jahren in Rostock-Lichtenhagen das Haus brannte, in dem Vietnamesen wohnten, begann ein Krieg, der bis heute dauert. Es war nicht der Brand selbst, der ihn auslöste, sondern die Tatsache, dass er nie gelöscht wurde. Die Feuerwehr verschwand, die Polizei zog sich zurück in jenen Pogromnächten im August 1992. Zurück blieben der grölende Mob und die applaudierenden Nachbarn bei ihrer Hatz auf schutzlose Flüchtlinge und vietnamesische Arbeiter. Den Furor jener rassistischen Volksstimmung nutzte die Politik, um das Asylrecht einzuschränken.” ↳ Weiter mit publikative.org — Der Brand, der nie gelöscht wurde