apabiz/NSU Watchblog: „Vielen Dank an den NSU” – Was wusste der „Weisse Wolf”?

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„Vie­len Dank an den NSU, es hat Früch­te getra­gen ;- ) Der Kampf geht wei­ter …” Die­ser Satz steht im Vor­wort der Aus­ga­be 1/2002 (Nr. 18) des neo­na­zis­ti­schen Fan­zines „Der Weis­se Wolf“. „Ein Gruß der damals nicht auf­fiel – aber heu­te Fra­gen auf­wirft. Ein Gruß wie hun­der­te ande­re an die ‚Kame­ra­den’ und Freun­de, die in den ein­fach gestal­te­ten Maga­zi­nen der Sze­ne abge­druckt wer­den”, berich­tet der lesens­wer­te NSU Watch­blog von apabiz.

apa­biz weiter:

Der kur­ze Satz erschien bereits in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2002, als die Öffent­lich­keit noch nichts von der Ter­ror­zel­le des „Natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Unter­grund“ ahn­te, die­se aber bereits mit­ten in ihrer Serie von Ter­ror und Mor­den steck­te. Die Buch­sta­ben „NSU“ sind jeden­falls kein bekann­tes Kür­zel in der Sze­ne, der Hin­weis im „Weis­sen Wolf“ ist die ers­te uns bekann­te Ver­wen­dung in Ver­öf­fent­li­chun­gen der Neo­na­zi-Sze­ne oder in derem Kontext.

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