Facebook räumt auf

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Netz gegen Nazis berich­tet dar­über, dass die Face­book-Ver­ant­wort­li­chen jetzt end­lich ernst machen und gegen „Kame­rad­schaf­ten”, Nazi-Ver­sand­un­ter­neh­men und Rechts­extre­mis­tIn­nen vor­ge­hen. Die NPD und die FPÖ dürf­ten nicht betrof­fen sein.

Hol­ger Apfel, der NPD-Sach­sen-Spit­zen­funk­tio­när beschwert sich dar­über, inner­halb von Stun­den 270 „Freun­de” ver­lo­ren zu haben. Ande­re hat es noch schwe­rer getrof­fen. Nach jah­re­lan­gen For­de­run­gen von Face­book-Nut­ze­rIn­nen und ver­schie­de­nen Anti-Nazi-Grup­pen, macht sich Face­book jetzt dar­an, das eige­ne Haus­recht end­lich umzusetzen.

„Netz gegen Nazis” schreibt:

Ob „Bild­funk Medi­en”, die „Bür­ger­initia­ti­ve für Zivil­cou­ra­ge Wolfs­burg” (ja, eine Nazi-Sei­te), die „Frei­en Kräf­te Mit­tel­hes­sen” oder das „Natio­na­le Ver­sand­haus”: Nach Beob­ach­tun­gen von netz-gegen-nazis.de sind es vor allem Kame­rad­schaf­ten, Grup­pen und Nazi-Vers­än­de, die von Face­book gelöscht wur­den. Dies ist ein sinn­vol­ler Schritt, um rechts­extre­me Ver­bin­dungs­struk­tu­ren zu schwä­chen, das Fei­ern eines rechts­extre­men Life­styl­es und die Ver­brei­tung rechts­extre­mer Pro­pa­gan­da zu unter­bin­den. Die NPD ist davon aller­dings bis­her nicht betrof­fen. Sowohl Par­tei-Grup­pen als auch NPD-Funk­tio­nä­re sind wei­ter­hin auf Face­book aktiv.

Wei­ter­le­sen auf netz-gegen-nazis.de