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Die freiheitlichen Freunde des Robert Faller

Wir müs­sen ein­ge­ste­hen: Wir schaf­fen es kaum noch, die zahl­rei­chen und inten­si­ven Bezie­hun­gen und Freund­schaf­ten zwi­schen FPÖ-Fun­k­­tio­­nä­­ren und Akti­vis­ten der Neo­na­­zi-Sze­­ne zu doku­men­tie­ren. Vor allem Face­book ist da ja eine fast uner­schöpf­li­che Quel­le, auch wenn man­che FPÖ­ler mitt­ler­wei­le schon etwas vor­sich­ti­ger gewor­den sind und ihre Pro­fi­le nicht mehr mit allen tei­len wol­len oder über­haupt verschwinden […]

19. Jun 2011

Ande­re FPÖ­ler wol­len jede Nazi-Freund­schafts­an­fra­ge auf Face­book bestrei­ten, und nur die Tap­fers­ten unter den Auf­rech­ten geben zu, dass sie über­all dabei sind: Man denkt sich bei den Auf­rech­ten doch nichts Schlech­tes, wenn man mit einem Neo­na­zi-Kame­ra­den befreun­det ist.

Recht­zei­tig zum FPÖ-Par­tei­tag, bei dem das Bekennt­nis zur deut­schen Sprach-und Kul­tur­ge­mein­schaft wie­der ins Pro­gramm kom­men soll, um die not­wen­di­ge Klar­heit zu schaf­fen, hat das „Basis­de­mo­kra­ti­sche Web­kol­lek­tiv“ die frei­heit­li­chen Kon­tak­te des Robert Fal­ler von der Natio­na­len Volks­par­tei durch­ge­stö­bert und ist fün­dig gewor­den.

Auch bei die­sen Freund­schaf­ten gilt natür­lich die Unschulds­ver­mu­tung – sie schau­en ja wirk­lich alle völ­lig unver­däch­tig aus.

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