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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Österreich – Deutschland: Eine Mutige und viel Ignoranz

Öster­reich gegen Deutsch­land im Fuß­ball, das über­for­der­te rechts­extre­me Hoo­li­gans und Neo­na­zis schon länger.

6. Juni 2011

Spä­tes­tens seit der WM 2010 gibt es eine teil­wei­se hef­ti­ge Debat­te, ob man die deut­sche Natio­nal­mann­schaft ange­sichts ihres migran­ti­schen Anteils über­haupt noch unter­stüt­zen kön­ne. Ein Teil der deut­schen Neo­na­zi-Sze­ne plä­diert dafür, nicht nur der Natio­nal­mann­schaft, son­dern dem Pro­fi-Fuß­ball jeg­li­che Unter­stüt­zung zu ent­zie­hen und auch nicht mehr als Teil der Fan-Sze­ne in Erschei­nung zu treten.

Eini­ge hun­dert Hoo­li­gans mit einem sehr star­ken Kern von Rechts­extre­men und Neo­na­zis ran­da­lier­ten schon vor dem Län­der­spiel in der Wie­ner Innen­stadt. Bereits am Don­ners­tag Abend war es zu Aus­schrei­tun­gen von rund 150 Hoo­li­gans rund um den Schwe­den- und den Juden­platz gekom­men: Eini­ge der anschei­nend vor­wie­gend aus Ost­deutsch­land ange­reis­ten Kra­wall-Nazis waren schon aus dem Jahr 2008 (Fuß­ball-Euro­pa­meis­ter­schaft) bekannt, weil sie damals in Poli­zei-Gewahr­sam genom­men wor­den waren.

  „Deutsch­land gegen Öster­reich ist wie West­fa­len gegen Hes­sen. – Ein Volk, ein Reich.“

NPD-NRW-Lan­des­chef Claus Cremer hat „ihn“ dies­mal vergessen

Bei der Ran­da­le im Ber­mu­da-Drei­eck am 3. Juni nach­mit­tags, noch vor dem Län­der­spiel wur­den auch Nazi-Paro­len geru­fen und der Hit­ler­gruß gezeigt. Von den schät­zungs­wei­se 400 Hoo­li­gans, die sich mit der Poli­zei eine regel­rech­te Stra­ßen­schlacht lie­fer­ten, wur­den rund 150 Per­so­nen fest­ge­nom­men und ange­zeigt. Ins­ge­samt setz­te es 213 Anzei­gen wegen Land­frie­dens­bruch, Wider­stand gegen die Staats­ge­walt und wegen Sach­be­schä­di­gung. Von Anzei­gen nach dem Ver­bots­ge­setz wur­de nichts berichtet.

Die Wie­ner Poli­zei war schon vor dem Match von deut­schen Poli­zei­be­hör­den auf die Hoo­li­gans auf­merk­sam gemacht wor­den, berich­tet die APA. Des­halb ist es umso erstaun­li­cher, dass die Wie­ner Poli­zei im Vor­feld der Kra­wal­le offen­sicht­lich untä­tig blieb und selbst bei einem ange­zeig­ten Vor­fall mit NS-Wie­der­be­tä­ti­gung nicht einschritt.

Die Bezirks­rä­tin der Grü­nen, Negar L. Rou­ba­ni, war im Zug von Salz­burg nach Wien unter­wegs, als in ihrem Abteil eine Hoo­li­gan-Trup­pe zu ran­da­lie­ren begann. Das Deutsch­land-Lied und der Hit­ler­gruß folg­ten. Die cou­ra­gier­te Rou­ba­ni sag­te dar­auf: „Leu­te das geht zu weit, laut und lus­tig sein ist ok, aber Deutsch­land­lied und Hit­ler­gruß geht zu weit.“ In der dar­auf­hin für Rou­ba­ni nicht unge­fähr­li­chen Situa­ti­on rief sie die Poli­zei an, die bei der Ankunft des Zuges mit zehn Mann auf­mar­schier­te, aller­dings kei­ner­lei Anstal­ten mach­te, irgend­et­was gegen die Nazi-Hoo­li­gans zu unter­neh­men: „Na des deafns net ernst neh­ma, de sand bsoffn und woin Fuaß­boi schaun.“

Abge­se­hen von die­sem Vor­fall bleibt noch nach­zu­tra­gen, dass die Poli­zei zwar mit einer Aus­nah­me nur bun­des­deut­sche Hoo­li­gans fest­nahm, in der Pro­blem­zo­ne rund um das Ber­mu­da-Drei­eck aller­dings auch etli­che öster­rei­chi­sche Neo­na­zis wie etwa Gre­gor Tsch. gesich­tet wurden.

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Schlagwörter: Fußball/Hooligans | Hitlergruß | Neonazismus/Neofaschismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung | Wien

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