Der FPÖ-Ersatzgemeinderat Erwin Kiebler war bei einem Lokalaugenschein des Bau- und Kanalausschusses mit einem T‑Shirt mit der Bezeichnung „MaxH8“ aufgetaucht. „MaxH8“ ist natürlich ein Code, der bewusst doppeldeutig interpretiert werden kann: als „Maximum Hate” bzw. durch den Zahlencode als „Maximum Heil Hitler“. Der Textilvertrieb ist bekannt für seine „einschlägige“ Haltung.
Bürgermeister Anton Aichinger reagierte auf die Provokation so: „Was Herr Kiebler privat macht, geht mich nichts an, aber bei einer öffentlichen Sitzung mit so einem T‑Shirt aufzutauchen, das geht nicht. Ich habe ihm gesagt, wenn er das noch einmal macht, dann schicke ich ihn nach Hause und reiche beim Land Beschwerde ein.“
Kiebler reagiert weinerlich und fühlt sich samt seiner Familie seither „von linksextremen Kreisen“ verfolgt. Der Vorfall wird auch in der lokalen Presse heftig diskutiert, und Kiebler findet da wenig bis keine Unterstützung.