Der Bürgermeister von Hallein, Christian Stöckl (ÖVP) hat über die bei der Militaria-Börse angebotenen NS-Devotionalien nachgedacht und ist zu dem Schluss gekommen: „Da sind Dinge verkauft worden, die zwar gesetzlich legal, aber moralisch für mich nicht in Ordnung sind.” Deshalb werde es diese Börse in öffentlichen Gebäuden in Hallein nicht mehr geben. (SN, 23.3.2011). Und weil es keine anderen großen Räume in Hallein gibt, ist das – so Stöckl – das Aus für die Militaria-Börse in Hallein. Die – eigentlich nicht offene – Frage, ob der Verkauf von Nazi-Schrott legal ist, weil der Salzburger Verfassungsschutz das so sieht, wird wohl über eine parlamentarische Anfrage erörtert werden müssen.
Hallein: Aus für Nazi-Schrott
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