Der Anwalt eines 22-jährigen Wieners versuchte die Tattoos seines Mandanten zu interpretieren: „Nicht jeder, der einen Anker tätowiert hat, ist auch ein Matrose.“ Bei der schwarzen Sonne, die sein Mandant als Tattoo trägt, handle es sich um ein „keltisches Symbol“ und bei der Zahl „88“ um eine Fan-Kodierung von Rapid Wien.
Für fünf zum Tatzeitpunkt Jugendliche ging der Prozess bereits am ersten Tag zu Ende. Der Antrag der Verteidiger auf Diversion wurde angenommen; die Jugendlichen wurden zu gemeinnütziger Arbeit zwischen 70 und 100 Stunden verpflichtet. (Quelle: APA)
Siehe auch: diepresse.at — Neonazis müssen gemeinnützige Arbeit leisten