FPÖ Baden (NÖ): Ungeschickte Handbewegungen

Wie üblich: Da macht die FPÖ Baden einen net­ten Aus­flug auf die Burg Lock­en­haus – mit Burgführung, Rit­ter­essen und einem Erin­nerungs­fo­to – und schon ist es passiert! Eine einzige Hand­be­we­gung, fotografisch fest­ge­hal­ten, die nicht durch das Hirn, son­dern durch das Zen­tral­ner­ven­sys­tem ges­teuert wurde, führt zu den üblichen Verdäch­ti­gun­gen, die entsch­ieden zurück­gewiesen wer­den müssen.

Wal­ter Fis­ch­er, FPÖ-Gemein­der­at in Baden, gibt sich der NÖN gegenüber „über­rascht“: „Er und seine FP-Kol­le­gen hät­ten mit recht­sradikalen Aus­sagen und recht­sradikalen Hand­be­we­gun­gen gar nichts am Hut und Christa Krathow­il (Bern­dor­fer) ist eben­so erbost, dass die FPÖ ständig ins rechte Eck gestellt werde.“ (NÖN, 25.10.2010) Für die NÖN darf sich auch der neue Bezirk­sob­mann der FPÖ Baden, noch ein­mal ganz heftig dis­tanzieren: „Er dulde in sein­er Gruppe keine recht­sradikalen Aus­sagen und auch keine recht­sradikalen Bewe­gun­gen und dis­tanziere sich von der­ar­ti­gen Strömungen.“

Damit ist doch eigentlich alles klargestellt, oder? Wir ver­fü­gen nicht über das Foto, das die FPÖ Baden der NÖN gut­gläu­big zur Ver­fü­gung gestellt hat und von linkslinken Ele­menten völ­lig willkür­lich inter­pretiert wurde, aber wir erin­nern uns an Stan­ley Kubricks Film „Dr. Selt­sam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben”, wo es dem Dr. Selt­sam eben­falls sehr schw­er fiel, seine Hand­be­we­gun­gen zu kontrollieren.