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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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FPÖ Steiermark: „Mein Kampf“ zum Geburtstag vom Ex-Abgeordneten

Das Maga­zin „report“ des ORF beschäf­tig­te sich in sei­ner Aus­ga­be vom 5.10.2010 mit wei­te­ren Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten der stei­ri­schen FPÖ. Zu sehen und zu hören war zunächst Ger­hard Kurz­mann, Par­tei­ob­mann der FPÖ, der wäh­rend des Prä­si­dent­schafts­wahl­kampfs von Bar­ba­ra Rosen­kranz neben ihr ste­hend, von einem Pas­san­ten mit anti­se­mi­ti­schen Sprü­chen über den Holo­caust, den von den Juden bezahl­ten Oba­ma, die von den Juden beherrsch­te Wirt­schaft kon­fron­tiert wur­de. Kurz­mann nickt mehr­mals wäh­rend der anti­se­mi­ti­schen Sua­da, die er nur ein­mal unterbricht.

6. Okt. 2010

Pas­sant: „Öster­reich ist ein Juden­staat. Die Juden beherr­schen sowie­so die gan­ze Welt und die haben das Geld und das ist das Pro­blem. Die Ban­ken, die Staats­schul­den, das zah­len wir alles an die Juden.”
Kurz­mann: „Also das waren 16 Mil­li­ar­den Euro, die für das Ban­ken­pa­ket locker­ge­macht wurden.”

Vom „report“ befragt, ob er jeman­dem wider­spre­chen wür­de, der sol­che Sprü­che von sich gibt, fährt Kurz­mann zunächst das vol­le Pro­gramm: Er kön­ne aus­schlie­ßen, dass das jemand aus der FPÖ sage und ja, selbst­ver­ständ­lich, er wür­de auch wider­spre­chen, wenn ihm jemand so was sage. Der „report“ spielt Kurz­mann die ent­spre­chen­den Sequen­zen vor, wor­auf Kurz­mann ant­wor­tet: „Kön­nen Sie aus­schlie­ßen, dass das ein Agent Pro­vo­ca­teur ist? Ich weiß es nicht, also ich hal­te, ich habe die­se Aus­sa­gen nicht gemacht, und ich wür­de dem klar widersprechen.“

Jaja, das nächs­te Mal! Im Umfeld der FPÖ befin­den sich mitt­ler­wei­le ja jede Men­ge Agents Pro­vo­ca­teurs, wie wir aus den letz­ten Wochen wis­sen. Unter ihnen offen­sicht­lich auch der frü­he­re FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Udo Grol­lit­sch, dem der „report“ die nächs­te Sto­ry widmet.

Udo Grol­lit­sch, zwi­schen 1994 und 2002 für die FPÖ im Par­la­ment und seit­her als Leo­be­ner Bezirks­funk­tio­när aktiv, beim Aka­de­mi­schen Turn­ver­ein Graz kor­po­riert, hat­te für den Jung­funk­tio­när Dani­el Gei­ger ein beson­de­res Geburts­tags­ge­schenk: Adolf Hit­lers „Mein Kampf“! Bei der frei­heit­li­chen Geburts­tags­fei­er im Arka­den­hof in Leo­ben lausch­te man am Han­dy laut „report“ dem Lieb­lings­marsch des „Füh­rers“ und Grol­lit­sch über­reich­te die NS-Kampf­schrift. Im „report“ hört sich das so an: „[Ich] … habe ihm also sehr locker damit ver­sucht, eine Freu­de zu machen.“

Vom ORF dar­auf ange­spro­chen, dass die Wei­ter­ga­be von „Mein Kampf“ ille­gal wird, wenn damit die Ver­brei­tung von NS-Ideo­lo­gie beab­sich­tigt ist, ver­steigt sich Grol­lit­sch zu der Behaup­tung, dass ihm der Beschenk­te das Buch wohl bald wie­der zurück­ge­ben wer­de. Der „report“ dar­auf: „Das Geburts­tags­ge­schenk zurück­ge­ben?“ Grol­lit­sch: „Er hat es zum Lesen gekriegt. Also, wir wer­den sehen. Fra­gen Sie den Dani­el sel­ber, was er damit vorhat.“

Nun, der gute Dani­el hat offen­sicht­lich schon flei­ßig gele­sen in dem Büch­lein. Zum Aus­tritt der FPÖ-Bür­ger­meis­ter aus dem Mur­tal merkt er auf sei­nem Face­book-Account an: „Ohne Ver­rat wür­de man Treue nicht bemer­ken! Ver­rä­ter sind Abschaum!” Shak­feh, den Vor­sit­zen­den der Isla­mi­schen Glau­bens­ge­mein­schaft und des­sen For­de­rung nach einer Moschee in jeder Lan­des­haupt­stadt, kom­men­tiert er mit: „Herr­li­cher Wahl­hel­fer!“ Den rechts­extre­men Schwe­den­de­mo­kra­ten gra­tu­liert er und zu Wer­ner Kog­ler (Grü­ne) stellt er wäh­rend des stei­ri­schen Land­tags­wahl­kamp­fes das fol­gen­de Sujet auf Facebook:

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Schlagwörter: Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | FPÖ | Holocaustleugnung | Neonazismus/Neofaschismus | Steiermark

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