FPÖ: SOS Abendland?

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Jetzt ist schon wie­der was pas­siert! Das Abend­land ist unter­ge­gan­gen! Jeden­falls im Inter­net. Seit ges­tern ist die Home­page von „SOS Abend­land” nicht mehr erreich­bar. Dunk­le Mäch­te? Oder war es die Bericht­erstat­tung von „News“ (Nr. 39/ 2010) und „Stoppt die Rech­ten“, die das Abend­land und des­sen Wie­ner Obmann Karl Eggl ins Tru­deln gebracht haben?

Kein Wun­der, wenn Großun­garn und damit auch die Abtre­tung des Bur­gen­lands ins Spiel kommt und deut­sche Namen wie der des FPÖ-Abge­ord­ne­ten Andre­as Karls­böck sla­wi­siert wer­den! „News“ berich­tet unter dem Titel „Stra­ches Netz­werk“ auch über den Ver­ein „Christ­lich-Frei­heit­li­che Platt­form für ein frei­es Euro­pa sou­ve­rä­ner Völ­ker“, eine Vor­feld­or­ga­ni­sa­ti­on der FPÖ, bei dem als Kas­sier ein Dr. Andre­as Karls­bü­ca auf­taucht. Karls­bü­ca? „Büca“ heisst Stie­fel auf ser­bisch, umgangs­sprach­lich wer­den bei uns Stie­fel auch „Böck“ genannt – und schon ist der arme sla­wi­sier­te FPÖ-Abge­ord­ne­te wie­der reger­ma­ni­siert. Bei sol­chen Zustän­den in der FPÖ ist der Unter­gang des Abend­lands nachvollziehbar.

Ver­eins­re­gis­ter­aus­zug des Ver­eins „Christ­lich — Frei­heit­li­che Platt­form für ein frei­es Euro­pa sou­ve­rä­ner Völ­ker (CFP)”