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Kickl verweigert Antworten

Paul B. (li), Thomas C.-K. (Mitte) beim Neonazi-Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen" Ostritz 13.10.18 (© pixelarchiv.org)

68 Fra­gen soll­te Innen­mi­nis­ter Kickl am 21. Novem­ber im Natio­nal­rat im Rah­men einer Dring­li­chen Anfra­ge der Lis­te „Jetzt“ mit dem Betreff „ver­läss­li­che“ Neo­na­zis beant­wor­ten. Anlass für die Dring­li­che war die Beschäf­ti­gung des Neo­na­zi Tho­mas C. als Mit­ar­bei­ter eines Secu­ri­ty-Unter­neh­mens im Par­la­ment, im Beson­de­ren beim Unter­su­chungs­aus­schuss zum Bun­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz. Wei­ter…

Germania Ried: Kickls Lücken

Germania Ried: Lüge oder Lücke? (1.2.2018): ad Causa Landbauer: Für die Germania Ried schließe ich solche Vorkommnisse sicher aus (Interview mit Christoph Mösenbacher von der Germania Ried)

Aus den Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten erfährt man mehr über die straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen zur pen­na­len Bur­schen­schaft „Ger­ma­nia Ried“ als durch eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge an den Innen­mi­nis­ter. Das soll­te eigent­lich nicht so sein. Noch weni­ger aller­dings, dass der Innen­mi­nis­ter in sei­ner Anfra­ge­be­ant­wor­tung nicht die Wahr­heit schreibt. Oder darf der Ver­fas­sungs­schutz gewis­se Zei­tun­gen nicht ein­mal lesen? Wei­ter…

Wochenschau KW 41

"Zufallsfunde" bei BVT-Hausdurchsuchungen (https://derstandard.at/jetzt/livebericht/2000089090991/1000132227)

Dies­mal bewe­gen wir uns zwi­schen „lus­ti­gem Geplän­kel“ beim Aus­tausch von Nazi-Con­tent, Haken­kreuz-Graf­fi­ti „aus Lan­ge­wei­le“ bis zu einem Holo­caust­leug­ner, der sich dage­gen wehrt, von Geschwo­re­nen als zurech­nungs­fä­hig bewer­tet zu wer­den. Ein Kabi­netts­mit­ar­bei­ter von Minis­ter Kuna­sek wird sich nicht nur zu sei­nen Face­book-Akti­vi­tä­ten erklä­ren müs­sen, son­dern auch, ob und war­um er Grund­wehr­die­ner für den FPÖ-Wahl­kampf ein­ge­teilt hat. Schließ­lich haben wir aus der Befra­gung der Lei­te­rin des Extre­mis­mus­re­fe­rats im BVT erfah­ren, dass es Zufalls­fun­de gege­ben habe. Was uns gleich zum „rech­ten Wort der Woche“ führt, das wir dies­mal Chris­toph Pöchin­ger, dem ehe­ma­li­gen Kabi­netts­mit­ar­bei­ter von Ex-Jus­tiz­mi­nis­te­rin Gastin­ger zuspre­chen, denn der unter­stellt der BVT-Mit­ar­bei­te­rin „Wahn­vor­stel­lun­gen“. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2017 (Teil II): die Fachbeiträge

Neben einem sta­tis­ti­schen Teil umfasst der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt auch Fach­bei­trä­ge, die aus­ge­wähl­te The­men­be­rei­che auf ein paar weni­gen Sei­ten näher unter die Lupe neh­men, immer aber unter­schied­li­cher Qua­li­tät sind. Eini­ge Kapi­tel hät­te man sich schen­ken kön­nen – weni­ger The­men, dafür aber eini­ge aus­führ­li­cher, wären ver­mut­lich bes­ser gewe­sen. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2017: dünn und dürftig (Teil I)

Zwei Anläu­fe hat es gebraucht, bis der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2017 prä­sen­tiert wur­de. Ges­tern war es dann so weit, dass die Gene­ral­di­rek­to­rin für öffent­li­che Sicher­heit, Michae­la Kard­eis, und BVT-Chef Peter Grid­ling vor die Medi­en tra­ten, um – zumin­dest den Fall­zah­len nach, so viel sei gleich ein­lei­tend fest­ge­hal­ten – ins­ge­samt Ent­war­nung zu geben, obwohl Innen­mi­nis­ter Kickl im Vor­wort vor den „viel­fäl­ti­gen Gefah­ren (…), die unser fried­li­ches Mit­ein­an­der mas­siv gefähr­den“ warnt, uns aber gleich­zei­tig ver­spricht, „dass wir mit ver­ein­ten Kräf­ten den auf­ge­zeig­ten Gefah­ren Paro­li bie­ten kön­nen“. Wei­ter…

Der NSU und die Kontakte zum österreichischen „Blood & Honour”-Netzwerk

Ver­gan­ge­nen Frei­tag, am 15.9., trat Cor­ry­na Görtz als Zeu­gin von den hes­si­schen NSU-Unter­su­chungs­aus­schuss (UA). Die der­zeit Inhaf­tier­te wur­de von der Bun­des­an­walt­schaft für den Pro­zess in Mün­chen nicht als wich­tig genug erach­tet, um als Zeu­gin vor­ge­la­den zu wer­den, obwohl sie Kon­takt zum NSU-Kern­trio gehabt haben könn­te. Gegen­stand der Befra­gung im hes­si­schen UA war Görtz’ Zeit als Schlüs­sel­fi­gur der nord­hes­si­schen Neo­na­zi-Sze­ne Mit­te der 1990er-Jah­re, sowie ihr Auf­ent­halt im offe­nen Voll­zug in der JVA Bau­na­tal. Wei­ter…

Charlottesville (USA): David Duke dabei

Über­ein­stim­mend berich­ten Medi­en von der Teil­nah­me David Dukes an den rechts­extre­men Pro­tes­ten in Char­lot­tes­ville. Bei den Aus­schrei­tun­gen von Neo­na­zis und ande­ren Rechts­extre­men (dar­un­ter wel­che mit Iden­ti­tä­ren-Flag­ge) wur­de bei einem Anschlag von einem Neo­na­zi die anti­ras­sis­ti­sche Akti­vis­tin Hea­ther Heyer ermor­det und 19 Gegen­de­mons­tran­tIn­nen zum Teil schwer ver­letzt. Zwei Poli­zis­ten star­ben bei dem Absturz eines Hub­schrau­bers. David Duke, einer der pro­mi­nen­tes­ten US-Neo­na­zi und ehe­mals füh­ren­des Mit­glied des Ku Klux Klan, koor­di­nier­te über Jah­re sei­ne poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten von Öster­reich aus. Wei­ter…

Spiegel: Nazi-JägerInnen mit Teleobjektiv

In einem lesens­wer­ten Arti­kel berich­tet Spie­gel Online über lin­ke Akti­vis­tIn­nen, die mit ihrer Recher­che dabei hel­fen Rechts­extre­me und Neo­na­zis zu ent­tar­nen. Nicht nur Straf­ta­ten wer­den mit ihrer Hil­fe auf­ge­klärt, auch die­nen sie der Prä­ven­ti­on — behaup­tet der Ver­fas­sungs­schutz Bay­ern. „Es gebe sogar Fäl­le, in denen sich Rechts­extre­me nach einem Outing durch die Anti­fa an die Behör­den gewandt und an Aus­stei­ger­pro­gram­men teil­ge­nom­men hät­ten. Die „Wei­ße Wöl­fe Ter­ror­crew” bei­spiels­wei­se stell­te ihre Akti­vi­tä­ten weit­ge­hend ein, nach­dem eine Anti­fa-Grup­pe Namen und Fotos von Mit­glie­dern im Inter­net ver­öf­fent­licht hat­te.” ⇒ Wei­ter mit Spie­gel: „Die Nazi-Jäger mit dem Teleobjektiv”

„Alternativen für Österreich und Deutschland?“

Der kürz­lich erschie­ne­ne Sam­mel­band „AfD & FPÖ“ wid­met sich nicht nur den bei­den Par­tei­en selbst, son­dern ver­sucht ihre Ideo­lo­gien vor dem Hin­ter­grund post­na­zis­ti­scher Gesell­schaft offen zu legen und damit neue Impul­se und Per­spek­ti­ven für die Beschäf­ti­gung mit dem deutsch­spra­chi­gen, par­tei­för­mi­gen Rechts­extre­mis­mus zu lie­fern. Wei­ter…