Die „Narvik-Feier“ in Klagenfurt/Celovec (Teil 2): Die Narvik-Feier 2023 – Grüße und Teilnahme von ganz rechts

Am 13. April wur­de in der Stadt­pfarr­kir­che St. Egid in Klagenfurt/Celovec eine Gedenk­fei­er abge­hal­ten, in der unver­hoh­len ein natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Hel­den­my­thos gepflegt wur­de. Nebst Hul­di­gung für einen SS-Vete­ra­­nen gab es auch Betei­li­gung und Gruß­wor­te ver­schie­de­ner Protagonist*innen von ganz weit rechts.

26. Apr 2023

Die „Narvik-Feier“ in Klagenfurt/Celovec (Teil 1): Zwischen NS-Heldenmythos, Identitären und Unterstützung durch das Land Kärnten

Am 13. April ver­an­stal­te­te der Öster­rei­chi­sche Kame­rad­schafts­bund (ÖBK) in Klagenfurt/Celovec eine Gedenk­fei­er für gefal­le­ne Sol­da­ten der Wehr­macht. An der Fei­er betei­lig­ten sich Vertreter*innen rechts­extre­mer Orga­ni­sa­tio­nen, wei­ters ist sie Sinn­bild eines NS-Hel­­den­­my­­thos, der von Proponent*innen der Kärnt­ner Poli­tik sowie auch des Bun­des­hee­res seit Jahr­zehn­ten gehegt und gepflegt wird.

25. Apr 2023

Landeck: Blaue Bundesheerler bilanzieren braun

Zwei Berufs­ol­da­ten aus der Lan­de­cker Pontlatz-Kaser­­ne stan­den am 3. März in Inns­bruck wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung (§ 3g Ver­bots­ge­setz) vor Gericht, ein drit­ter wur­de bereits im Febru­ar ver­ur­teilt. Zwei sind bei der blau­en Bun­des­heer­ge­werk­schaft aktiv, einer sogar als Landesöffentlichkeitsreferent.

16. Mrz 2023

Rechtsextreme Straftaten: Im Blindflug unterwegs?

Inzwi­schen kom­men sie zwei­mal jähr­lich – die Zah­len zu den rechts­extre­men Straf­ta­ten in Öster­reich, die über halb­jähr­li­che par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen an Innen- und Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um öffent­lich wer­den. In die Medi­en schaf­fen es aus den Beant­wor­tun­gen nur weni­ge Eck­da­ten – sie wer­den als Seis­mo­graph dafür gehan­delt, wie die Lage des Rechts­extre­mis­mus in Öster­reich ist. Aber: Die Zah­len scheinen […]

9. Mrz 2023
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Fünfte Kolonne Putins: Das Suworow Institut

Das Suwo­row Insti­tut in Wien gibt vor, den Öster­­rei­chisch-Rus­­si­­schen Dia­log för­dern zu wol­len. War­um ist es dann aber benannt nach einem zaris­ti­schen Gene­ral des 18. Jahr­hun­derts, der zeit sei­nes Lebens haupt­säch­lich Angriffs­krie­ge führ­te und Auf­stän­de bekämpf­te? Und war­um geben sich beim Suwo­row Insti­tut fast nur Rechts­extre­me die Klin­ke in die Hand?

5. Apr 2022
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