In einer Pressemitteilung erklärte der Verein „Steine der Erinnerung“, dass eine Anzeige wegen Sachbeschädigung unter Hinweis auf einen möglicherweise rechtsextremen Hintergrund eingebracht wurde. In der Josefstadt haben einige rechtsextreme Burschenschaften ihre Lokale („Buden“). Leider handelte es sich bei dem Vorfall nicht – wie der Verein vermutete – um den wienweit ersten Fall von Vandalismus an einer antifaschistischen Erinnerungsstätte. Aus der Leopoldstadt wurde uns gemeldet, dass im Vorjahr 2009 Gedenktafeln, die im Rahmen der Aktion „Straße der Erinnerung“ angebracht worden waren, mit Farbe beschmiert wurden.