Letzten Freitag fand auch in Wien eine Kundgebung von Kritiker*innen der Regierungspolitik in der Corona-Krise statt. Mit dabei waren eine Reihe von Verschwörungsanhänger*innen, die aktuell an Zulauf gewinnen. Es ist ein gefährliches Gebräu, das sich da zusammenmischt, wie auch ein Beitrag des ARD-Magazins „Monitor“ aufzeigt.
Zur Wahrheit über das neuartige Corona-Virus gehört, dass wir vieles darüber nicht wissen. Nicht wie viele sich tatsächlich damit infiziert haben, nicht wie tödlich es ist, nicht wie lange wir nach einer Heilung möglicherweise immun dagegen sind. Und wo Wissen fehlt, da wachsen Spekulationen und wilde Theorien, vor allem im Netz. Die Corona-Krise ist der ideale Nährboden für Unheilspropheten, denen es nicht um Wahrheitsfindung geht, sondern schlicht darum, ihre politischen Botschaften unters Volk zu bringen. Es ist ein gefährliches Gebräu aus Halbwahrheiten, Verschwörungstheorien und auch rechtsextremer Gesinnung, das in diesen Zeiten besonders gut zu gären scheint. (monitor.de)
„Alternative Fakten“ zu Corona: Das Netzwerk der Verharmloser und Verschwörer (7′23″)
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