Zuvor gab es schon eine Anfrage von Peter Pilz zu den „rechtsextremen Polizeischülern des Herbert K.“ mit der unerfreulichen Antwort von Innenminister Peschorn, wonach bei 13 Polizisten ein begründeter Verdacht auf identitäre Kontakte bestünde.
Der Recherche des „Kurier“ haben wir nichts hinzuzufügen – ausgenommen die Screenshots, die uns nach der Veröffentlichung des Beitrags noch übermittelt wurden (danke an die „Antifa-Recherche Info“!). Da fragt doch der im Kurier erwähnte Praktikant im Bundeskriminalamt Joachim S. B. ganz brav an, ob eine Doppelmitgliedschaft bei der FPÖ und NPD möglich wäre.
Wir kennen diese Sehnsucht einiger österreichischer Brauner nach einer Mitgliedschaft in einer richtig braunen Partei schon von früher und wissen es auch zu würdigen, dass der Joachim ganz brav beim NPDler anfragt, ob das vereinbar sei.
Aber Joachim, pfui – da sind wir jetzt ganz streng: Für einen Polizisten gehört sich das nicht! Bei der FPÖ dürfte das Problem einer Mitgliedschaft in der NPD eher nicht vorhanden sein, da sie ja den Claim „Soziale Heimatpartei“ auch von der NPD abgekupfert hat.
Jetzt sind wir schon gespannt, wann und ob die anderen Polizisten und Polizeischüler, die ja „nur“ gespendet haben bei den Identitären oder andere braune Flecken mit sich herumtragen, auch noch ausapern.