Laut NÖN war der Angeklagte sichtlich beschämt. Es sei ihm damals, als er auf Facebook gegen syrische Flüchtlinge gehetzt hatte, sehr rasch klar geworden, dass er eine Grenze überschritten habe und zu weit gegangen sei: „Ich habe meine menschenverachtenden Äußerungen selbst gelöscht. Ich sehe ein, dass ich einen großen Fehler begangen habe. Derartiges wird mir auch sicher nie wieder passieren“ (NÖN), versicherte er dem Richter, der daraufhin Diversion vorschlug: 60 Stunden gemeinnützige Arbeit, dann wird das Strafverfahren eingestellt.