Linz: Massiver Druck des FPÖ-Abgeordneten Haider

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Mitt­ler­wei­le wird immer deut­li­cher, wie mas­siv und bedroh­lich die Inter­ven­tio­nen des FPÖ-Abge­ord­ne­ten Roman Hai­der waren, mit denen er den Abbruch der Schul­ver­an­stal­tung „Die extre­mis­ti­sche Her­aus­for­de­rung“ am BORG Honau­er­stra­ße in Linz erreicht hat. Jetzt spricht auch der Direk­tor der Schu­le, der den Abbruch ver­fügt hat­te, gegen­über den „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ über die Dro­hun­gen Haiders.

Die Dar­stel­lung des Direk­tors unter­schei­det sich deut­lich von der des FPÖ-Abge­ord­ne­ten. Der Direk­tor: „Hai­der hat mit mas­si­ven beruf­li­chen Kon­se­quen­zen gedroht. Er sprach von links­extre­mer Ver­het­zung, und dass er alles gegen den Leh­rer tun wer­de“ (OÖN).
Der FPÖ-Abge­ord­ne­te Hai­der: „Ich habe nicht mit beruf­li­chen Fol­gen gedroht, son­dern mit mas­si­ven Kon­se­quen­zen im Lan­des­schul­rats­kol­le­gi­um“ (OÖN).

Tho­mas Ram­mer­stor­fer, der Refe­rent, hat mitt­ler­wei­le sein Refe­rat über „die extre­mis­ti­sche Her­aus­for­de­rung“ ver­öf­fent­licht. Hier das Doku­ment. Wir bedan­ken uns bei Tho­mas Ram­mer­stor­fer für die Erlaub­nis zur Veröffentlichung!


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