Friesach (Ktn): Kein Überfall durch Asylwerber

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Ein Asyl­wer­ber (20) aus Frie­sach wur­de am Mon­tag, 28.12., fest­ge­nom­men und in die Jus­tiz­an­stalt Kla­gen­furt ein­ge­lie­fert, weil er von einer Frau beschul­digt wur­de, ihr Hand-und Brief­ta­sche ent­ris­sen und sie mit der Faust ins Gesicht geschla­gen zu haben. Die Frau behaup­te­te auch in einer Gegen­über­stel­lung, den Mann als Täter iden­ti­fi­ziert zu haben. Nach wei­te­ren poli­zei­li­chen Befra­gun­gen stell­te sich aller­dings die Unschuld des Asyl­wer­bers heraus.

„Unge­reimt­hei­ten“ in der Aus­sa­ge der Frau waren es, die die Poli­zei am Diens­tag zu einer neu­er­li­chen Befra­gung der Frau ver­an­lass­ten. Dabei gab die Frau schließ­lich zu, „alles erfun­den zu haben. In Wahr­heit sei sie ohne Fremd­ver­schul­den gestürzt und woll­te es auf­grund von fami­liä­ren Pro­ble­men nicht zu Hau­se erzäh­len. Ihr droht nun eine Anzei­ge wegen Ver­leum­dung“ (Klei­ne Zei­tung).