Warum die Landespolizeidirektion ausgerechnet die Demonstration von „Rot-Weiß-Rot-Gida“, der Gründung von Susanne Helfenbein, verboten hat, wollte der Polizeisprecher nicht verraten , weil es sich um einen Bescheid handle. Die Polizei hat ihr damit jedenfalls eine Blamage erspart, denn schon die Terminverschiebung für die Kundgebung deutete auf rasanten Publikumsschwund hin.

Auf der Facebook-Seite von „Rot-Weiß –Rot-Gida“ wird nach dem Verbot der Kundgebung Trost gespendet: zukünftige Veranstaltungen könnten ja auch in gemieteten Räumen oder einem Saal durchgeführt werden. Wir vermuten, ein Abstellkammerl wäre dafür auch ausreichend! Bislang hat das Grüppchen den Bescheid der Landespolizeidirektion noch nicht einmal beeinsprucht, sondern nur eine „Prüfung“ des Bescheids angekündigt. Auch wurden die Gründe für die Untersagung bislang nicht veröffentlicht.
Ob es überhaupt noch zu weiteren Aktionen kommt , ist ebenfalls fraglich, denn Helfenbein ist jetzt erst einmal eingeschnappt: “Ich zieh glaub nach München. Meine Kundgebung wurde doch untersagt. Ich bin echt sauer. Vorarlberg geht den Bach hinunter und die Behörden fördern das auch noch…“.
Reisende soll man nicht aufhalten…
