Sogar der Rathausplatz musste gesperrt werden; allerdings nicht wegen Überflutung, sondern wegen Überfüllung durch die vom Song-Contest bzw. dem Werteverfall Begeisterten. Die Regentropfen, die das Tief „Erik” am Samstagabend für Wien noch übrig hatte, reichten nur aus, um die A‑GDUW wegzuschwemmen. Schon bevor „Erik” gesichtet wurde, musste das Aktionsgrüppchen um den unverwüstlichen Georg Immanuel Nagel seine Pläne für eine machtvolle Demonstration auf eine Standkundgebung am Westbahnhof reduzieren, die vor allem durch ihre Dauer beeindruckt hätte: von 8 bis 24 Uhr wollte die A‑GDUW gegen den Werteverfall ankämpfen. Aber dann kam das Tief – vermutlich von Irland – und schwemmte die Pläne der Aktionsgruppe einfach hinweg. Schade! Aber es gibt Hoffnung: Wir stellen uns Georg Nagel im rosa Plüschkostüm und in den Regenfluten von „Erik” vor – und die Welt ist wieder in Ordnung.
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In den Fluten von „Erik” untergegangen: die A‑GDUW!
Wenn schon die A–GDUW ankündigt, sich dem Sittenverfall durch Eurovisions-Song-Contest entschlossen entgegenstemmen zu wollen, dann ist ja eigentlich davon auszugehen, dass sich deren Mannen (und um solche handelt es sich wohl) durch nichts und niemand davon abhalten lassen werden. Weit gefehlt! Die für Samstag, 23. Mai, angekündigte Demo der „Aktionsgruppe gegen Dekadenz und Werteverfall” wurde wegen des furchterregenden Tiefdruckgebietes „Erik” abgesagt.
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