„Berlin rechtsaußen“ begründet seine Einschätzung von „Allerseelen“ sehr detailliert (hier nur auszugsweise):
„Neben Hommagen an die „Schwarze Sonne“ und an SS-Dichtkunst hat „Allerseelen“ eine Veröffentlichung der nationalsozialistischen Antarktis-Expedition „Neuschwabenland“ gewidmet. Weiterhin gibt es Würdigungen von einschlägigen historischen Figuren wie der NS-Filmemacherin Leni Riefenstahl, des Faschisten Julius Evola oder dem SSler Otto Rahn“.
Auch der ausführliche Wikipedia-Eintrag zu „Allerseelen“ macht deutlich, dass es bei „Allerseelen“ trotz gegenteiliger Beteuerungsversuche zahlreiche Anknüpfungspunkte an rechtsextreme Ideologien gibt.
Rechtsextreme Musik ist «Einstiegsdroge» in Neonazi-Szene, Bild: Landeszentrale für politische Bildung NRW
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Und so nebenbei: auch die Freundschaftsliste von Gerhard Petak alias Hallstatt auf Facebook ist nicht ohne. Da findet sich der rechtsextreme Chefideologe Alexander Dugin ebenso wie der belgische Neonazi Kris Roman. Auch der extrem rechte Burschenschafter und Priebke-Fan Manuel Ochsenreiter ist darunter. In dessen rechtsextremer Zeitschrift „Zuerst“ durfte Petak über Conchita Wurst herziehen: “Dieser Transvestit ist als Phänomen eine von vielen Lokomotiven des Westens, die gefährlich auf einen Abgrund zusteuern“. Auf seinem Facebook-Profil ‚Gerhard Hallstatt II“ hat er nach eigenen Angaben einen – offensichtlich sehr hetzerischen- Cartoon zu „Conchita Riot‘ und ‚Pussy Wurst‘ veröffentlicht, der ihm eine Sperre für einen Monat eintrug.
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