In der Seitenstettengasse befinden sich auch der Stadttempel und die Israelitische Kultusgemeinde. Der pöbelnde Kuttenträger hat sich vermutlich nicht zufällig diesen Ort ausgesucht, um seine antisemitischen und rassistischen Parolen loszuwerden und zu randalieren. Als die Polizei ihn aufforderte, das Messer wegzulegen, ging er „mit dem Messer in der Hand auf die Beamten zu und drohte ihnen damit, dass er sie töten werde“ (Kurier, 5.10.14).
Die Beamten überwältigten den Mann trotz heftiger Gegenwehr, konnten aber keinen Alkotest durchführen. Markus G. ist laut „Kurier“ einschlägig vorbestraft und auf Bewährung auf freiem Fuß gewesen. Nun sitzt er zunächst einmal in Haft. Er wird wegen gefährlicher Drohung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
Die Seitenstettengasse mit dem Stadttempel