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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Die SPÖ, Wehrmachts-Deserteure und Otto Tschadek!

Harald Wal­ser, ver­gan­gen­heits­po­li­ti­scher Spre­cher der Grü­nen Öster­reich, über die SPÖ, Wehr­machts-Deser­teu­re und Otto Tschadek.

13. Mai 2014

In Gold­egg im Salz­bur­ger Pon­gau wur­de am 2. Juli 1944 eine Grup­pe von Wehr­machts­de­ser­teu­ren in einer bei­spiel­lo­sen Groß­ak­ti­on von Gesta­po und SS aus­ge­ho­ben: SS-Todes­schwa­dron jag­te Deser­teu­re am Böndl­see.
Dem­nach waren ein tau­send Mann star­kes SS-Todes­schwa­dron und eine Trup­pe von 60 Gesta­po-Beam­ten im Ein­satz. Sie durch­such­ten bei der Akti­on „Sturm“ den Orts­teil Weng, der damals aus 100 Häu­sern bestand. Jeder Heu­stadl wur­de mit Lan­zen durch­bohrt, jede Alm­hüt­te, jeder Stall, jeder Hof durchsucht.
Seit Jah­ren gibt es eine Initia­ti­ve, die für ein ange­mes­sene­n­es Geden­ken ein­tritt. Mit dabei unter ande­rem der His­to­ri­ker Micha­el Moos­lech­ner. In einem Expo­sé heißt es: „Die Ver­fol­gungs­ak­ti­on gegen Wehr­machts­de­ser­teu­re in der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 1944 ist öster­reich­weit ohne Bei­spiel. Ca. 40 Per­so­nen wur­den ver­haf­tet, vie­le davon in Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger ein­ge­lie­fert, 14 Per­so­nen fan­den den Tod. An die Gescheh­nis­se erin­nert in Gold­egg nur das Mar­terl für Simon und Alo­is Hoch­leit­ner am Weg vom Böndl­see zum Unter­dorf­gut. Es wur­de im Jahr 2013 von der Fami­lie erneu­ert. Was in Gold­egg fehlt, ist ein sym­bo­li­scher Erin­ne­rungs­ort an alle, die damals zu Opfern natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Gewalt gewor­den sind.“
War­um ich heu­te dar­auf ver­wei­se? Die Toch­ter des in Maut­hau­sen erhäng­ten Deser­teurs Karl Rupitsch, Frau Bri­tigt­te Höfert möch­te nun im Hof des Schlos­ses Gold­egg eine schlich­te Gedenk­ta­fel an die vier­zehn Toten ver­le­gen las­sen. Das Kon­zept für den Epi­taph hat der Kapru­ner Künst­ler Anton Thus­wald­ner sen. erar­bei­tet. Vie­le unter­stüt­zen sie dabei, es gibt aber natür­lich auch nicht weni­ge, denen so ein Geden­ken nicht passt.
Dem­nächst wird über das Pro­jekt abge­stimmt. Hof­fent­lich posi­tiv! (haraldwalser.twoday.net, 21.3.14)

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Schlagwörter: Nationalsozialismus | Salzburg

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