28 schwere Sachbeschädigungen und 39 Fälle von Störung der Totenruhe mit einem Schaden von rund 100.000 Euro zählt die Polizei bei den insgesamt 130 Delikten auf, die den insgesamt elf Jugendlichen zugerechnet werden, die jetzt ausgeforscht wurden. In der Deliktpalette enthalten sind auch Diebstähle, Einbrüche und eine versuchte Brandstiftung. Ob und wie viele Fälle von NS-Wiederbetätigung dabei sind oder ob diese Delikte unter Sachbeschädigung mitgezählt werden, geht aus den Meldungen nicht hervor.
Die Hakenkreuz-Schmierereien, die der Gruppe, die aus vier Haupttätern bestehen soll, zugerechnet werden, seien nach Darstellung des Verfassungsschutzes ohne politischen Hintergrund erfolgt. Die Hakenkreuze wurden geschmiert, weil die Jugendlichen nach eigener Darstellung kein anderes „griffiges“ Symbol zur Verfügung hatten. Kommentar überflüssig!
(Quelle: NÖN, 24.3.2014)