„Mein Kampf” in der Wiener Opernpassage

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Der Stan­dard berich­tet über einen Händ­ler in der Wie­ner Opern­pas­sa­ge, der Hit­lers „Mein Kampf” ver­kauft. „Die Leu­te kau­fen es”, so die Begrün­dung. Für Wil­li Mer­nyi, Vor­sit­zen­der des Maut­hau­sen-Komi­tees Öster­reich, ist es „erschre­ckend, wie unver­fro­ren hier Nazi-Devo­tio­na­li­en ange­bo­ten wer­den”, und er sei froh, „dass es Men­schen gibt, die Zivil­cou­ra­ge haben, hier nicht ein­fach wei­ter­zu­ge­hen son­dern den Besit­zer zur Rede zu stel­len”. Eine Rezen­si­on von „Mein Kampf” lie­fert uns der Händ­ler in der Opern­pas­sa­ge auch gleich: „Steht nur Blöd­sinn drinnen …”

Wei­ter­le­sen auf derstandard.at — Empö­rung über „Mein Kampf” in der Auslage