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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Pöllau (Stmk): Kein Platz für ein Mahnmal?

Der Pöl­lau­er Künst­ler Josef Schüt­zen­hö­fer hat­te sei­ne Idee schon vor Jah­ren vor­ge­stellt: Wenn der Toten aus den Welt­krie­gen als „Hel­den“ gedacht wird, war­um nicht auch derer geden­ken, die uns von den Nazis und ihrem Krieg befreit haben?

13. Juni 2011

Seit 2000 mach­te er immer wie­der Vor­schlä­ge, 2006 woll­te Schüt­zen­hö­fer dem Pöl­lau­er Krie­ger­denk­mal zwei Bil­der bei­fü­gen. Ideen, denen der dama­li­ge Bür­ger­meis­ter nichts abge­win­nen konn­te. Der Anknüp­fungs­punkt für die Erin­ne­rung ist der Abschuss eines US-Bom­bers im Jahr 1944 über dem Gemein­de­ge­biet von Pöl­lau, bei dem elf US-Sol­da­ten ums Leben kamen. Schüt­zen­ho­fer hat sei­ne Vor­stel­lun­gen wei­ter ent­wi­ckelt. 2011 ist es ein aus Alu­blech gefer­tig­tes Mahn­mal, bei dem zumin­dest der Ent­hül­lungs­ter­min schon klar ist: Am 18. Juni soll es so weit sein. Aber wo?

Schüt­zen­hö­fer und die Stei­ri­sche Kul­tur­in­itia­ti­ve wol­len das tem­po­rä­re Mahn­mal auf dem Schloss­hof vis à vis vom Krie­ger­denk­mal plat­zie­ren. Die Gemein­de sagt dazu nein. Mitt­ler­wei­le gibt es in Pöl­lau zwar einen neu­en Bür­ger­meis­ter, aber das bedeu­tet offen­sicht­lich nur eine ande­re Art des Nein­sa­gens. Auch ein Kom­pro­miss­vor­schlag, den die Pro­jekt­be­trei­ber, neben Schüt­zen­hö­fer der Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ter Klaus Zey­rin­ger und Her­bert Nichols-Schwei­ger, vor­ge­schla­gen haben, wird vom Bür­ger­meis­ter abge­lehnt. Schüt­zen­hö­fer über­legt jetzt, das Mahn­mal auf einen Auto­an­hän­ger zu pla­zie­ren, der im Ort hin- und her bewegt wer­den kann: eine mobi­le Skulptur.

Der Kampf um das Geden­ken hat die Leser­brief­spal­ten erreicht. Da wird Schüt­zen­hö­fer als Künst­ler mit Anfüh­rungs­zei­chen begrüßt und die Hin­ter­blie­be­nen der Gefal­le­nen beschwo­ren, der „uns­ri­gen“ natür­lich! Die sind zwar damals nicht für Öster­reich gestor­ben, son­dern für Nazi-Groß­deutsch­land, wäh­rend die Alli­ier­ten ja eigent­lich auch für die Idee eines frei­en Öster­reich ihr Leben gelas­sen haben. „Com­pas­si­on“, ins Deut­sche nur unzu­rei­chend mit „Mit­füh­len, Mit­den­ken“ über­setz­bar, ist das Anlie­gen von Schüt­zen­hö­fer. Noch ist offen, ob das gelingt.

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Schlagwörter: Nationalsozialismus | Steiermark

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