„Herr Akkilic, Sie können sich gerne zu Wort melden, Sie sind der deutschen Sprache oberflächlich mächtig, also tun Sie das bitte“, war nur das Vorspiel Eisensteins zu dem Satz, mit dem er die Machtverhältnisse aus freiheitlicher Sicht klarstellen wollte: „Sie sind zu uns gekommen, um in unserem Staat zu leben, also lassen Sie mich bitte ausreden, danke Herr Akkilic.“ (derstandard.at)
Nach Protesten der Grünen erhielt Eisenstein einen Ordnungsruf, den er „sehr gerne“ annahm. Danach gab es eine Sitzungsunterbrechung und eine „Präsidiale“ (Sitzung der Fraktionsobleute und Vorsitzenden des Gemeinderats). In der Präsidiale verurteilten alle Fraktionen (auch die FPÖ) die Äußerungen Eisensteins, der sich bei Akkilic angeblich dafür entschuldigt habe. Senol Akkilic berichtet anderes. Wir vermuten, dass es derzeit unter FPÖ-Gemeinderäten gerade einen Wettbewerb gibt, wie man am besten auffällig wird (über Tattoos, T‑Shirts, rassistische oder rechtsextreme Sprüche).