hagalil.com: „EIN TRAURIGER SIEG”

Die Unab­hän­gig­keit des Staa­tes Israel:
Der Weg zum 14.Mai 1948

Am 8. Mai 1945 geht in Euro­pa der Zwei­te Welt­krieg zu Ende. Mil­lio­nen Men­schen jubeln und fei­ern. In die Freu­de der Juden mischt sich dage­gen gro­ße Trau­er. Zu die­sem Zeit­punkt ist schon bekannt, dass Mil­lio­nen Juden von den Nazis ermor­det wurden.

Auch im Jischuw (der jüdi­schen Bevöl­ke­rung im Man­dats­ge­biet Paläs­ti­na / Erez Isra­el) herrscht nur gedämpf­te Freu­de. David Ben-Guri­on schreibt am 8. Mai in sein Tage­buch: „Der Tag des Sie­ges ist ein trau­ri­ger Tag, ein sehr trau­ri­ger”. Die Juden Paläs­ti­nas erhof­fen sich nun von Groß­bri­tan­ni­en eine Poli­tik, die sich von der des Weiß­bu­ches deut­lich unter­schei­det, und dass es den Bei­trag, den der Jischuw im Krieg gegen die Deut­schen leis­te­te, gebüh­rend berück­sich­tigt. Denn der Jischuw schickt sich an, ganz allei­ne die Über­le­ben­den des Holo­caust auf­zu­neh­men. Kein ande­res Land will sie ein­wan­dern lassen.

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