Die „Kleine Zeitung“ berichtet heute in einer kurzen Meldung darüber, dass Barbara Rosenkranz (FPÖ) Wert auf die Feststellung legt, dass gegen ihren Sohn Volker nicht mehr wegen NS-Wiederbetätigung ermittelt werde. Im Juli dieses Jahres hatte es Berichte in den Medien gegeben, wonach der besagte Sprössling in der Nacht vor der Präsidentschaftswahl vor dem Wiener Rathaus Schüler angepöbelt, dabei zwei Mal „Heil Hitler“ gerufen und einen der Schüler gestoßen habe.
Barbara Rosenkranz, die „News“ gegenüber zunächst erklärt hatte, dass sie darüber erst mit ihrem Sohn sprechen müsse, sagte dann der APA, dass sie mit ihrem Sohn gesprochen und er ihr „glaubwürdig geschworen“ habe, „dass er das natürlich nicht gesagt hat“. Eine derartige Aussage würde auch überhaupt nicht zu ihm passen, so Rosenkranz gegenüber der APA.
Natürlich! Aber was ist mit dem Vater? Die „Kleine Zeitung“ (25.11.2010) hat nämlich bei der Staatsanwaltschaft Wien angerufen und dort bestätigt erhalten, dass gegen Horst Jakob Rosenkranz wegen NS-Wiederbetätigung ermittelt wird.