Fremdenfeinde im Norden

Ein Beitrag von bnr.de zur Wahl in Schweden

Recht­spop­ulis­tis­che und recht­sex­treme Parteien sind mit­tler­weile in den vier skan­di­navis­chen Län­dern Däne­mark, Finn­land, Nor­we­gen und Schwe­den vertreten.

Erst­mals wurde in Schwe­den am Son­ntag eine extrem rechte Partei in den Reich­stag in Stock­holm gewählt. Die frem­den­feindliche Partei Sverigedemokra­ter­na (Schwe­den­demokrat­en) hat mit 5,7 Prozent den Einzug in das Par­la­ment geschafft und dabei die Vier-Prozent-Sper­rk­lausel deut­lich über­sprun­gen. 20 recht­sex­treme Vertreter wer­den in den 349 Sitze zäh­len­den schwedis­chen Reich­stag einziehen.

Der Vor­sitzende der selb­st ernan­nten Bürg­er­be­we­gung „pro NRW“ Markus Beisicht begrüßte den Wahler­folg der Schwe­den­demokrat­en als „sen­sa­tionellen Durch­bruch unser­er Fre­unde“. Man­fred Rouhs, Bun­desvor­sitzen­der von „pro Deutsch­land“, teilte Akesson in einem Schreiben mit: „Sie machen uns Mut für die Land­tagswahlen in Berlin im kom­menden Jahr.“ Im März war Kent Ekeroth, Parteisekretär der Schwe­den­demokrat­en für inter­na­tionale Angele­gen­heit­en, Red­ner bei ein­er Demon­stra­tion von „pro NRW“ in Duis­burg. Weit­er­lesen

Siehe auch: Schwe­den­demokrat­en: Ver­steck­te Neon­azis oder nur Rassisten?