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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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MKÖ-Newsletter Jänner 2019

News­let­ter des Maut­hau­sen­ko­mi­tee Öster­reich, Jän­ner 2019

18. Jan. 2019

Inter­na­tio­na­le Gedenk- und Befrei­ungs­fei­er 2019

Die Inter­na­tio­na­le Gedenk- und Befrei­ungs­fei­er in der KZ-Gedenk­stät­te Maut­hau­sen fin­det am Sonn­tag, dem 5. Mai 2019, von 11.00 – ca. 13:00 Uhr mit dem the­ma­ti­schen Schwer­punkt „Nie­mals Num­mer. Immer Mensch.” statt.

Anläss­lich der 74. Wie­der­kehr der Befrei­ung des KZ-Maut­hau­sen laden das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich (MKÖ), die Öster­rei­chi­sche Lager­ge­mein­schaft Maut­hau­sen (ÖLM) und das Comi­té Inter­na­tio­nal de Maut­hau­sen (CIM) zur Inter­na­tio­na­len Gedenk- und Befrei­ungs­fei­er in der KZ-Gedenk­stät­te Maut­hau­sen ein. Die Gedenk- und Befrei­ungs­fei­ern wid­men sich 2019 dem the­ma­ti­schen Schwer­punkt „Nie­mals Num­mer. Immer Mensch.” Mehr Infor­ma­tio­nen zum Jah­res­the­ma „Nie­mals Num­mer. Immer Mensch.”

Die Inter­na­tio­na­le Befrei­ungs­fei­er stellt die weit­aus größ­te Gedenk- und Befrei­ungs­fei­er welt­weit dar. Zehn­tau­sen­de Men­schen, dar­un­ter die letz­ten Über­le­ben­den des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Maut­hau­sen und sei­ner Außen­la­ger, aus dem In- und Aus­land sowie zahl­rei­che Jugend­li­che neh­men jähr­lich an die­ser teil. Auch die­ses Jahr beginnt sie mit der Ver­le­sung des Maut­hau­sen Schwurs in ver­schie­de­nen Spra­chen. Der Höhe­punkt des Fest­akts ist der gemein­sa­me Aus­zug – ähn­lich der ers­ten Befrei­ungs­fei­ern der KZ-Über­le­ben­den — aller Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer am Ende der Feierlichkeit.

Neben der Inter­na­tio­na­len Befrei­ungs­fei­er in Maut­hau­sen gibt es jedes Jahr mehr als 90 Gedenk­ver­an­stal­tun­gen an Orten ehe­ma­li­ger Außen­la­ger des KZ-Maut­hau­sen und ande­ren Orten natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ter­rors, die in Sum­me von über 45.000 Men­schen besucht wer­den. Der Groß­teil die­ser Ver­an­stal­tun­gen wird von loka­len Ver­ei­nen und Initia­ti­ven in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich (MKÖ) organisiert.

„Im Geden­ken an das ver­gos­se­ne Blut aller Völ­ker, im Geden­ken an die Mil­lio­nen, durch den Nazi­fa­schis­mus gemor­de­ten Brü­der gelo­ben wir, dass wir die­sen Weg nie ver­las­sen wer­den. Auf den siche­ren Grund­la­gen inter­na­tio­na­ler Gemein­schaft wol­len wir das schöns­te Denk­mal, das wir den gefal­le­nen Sol­da­ten der Frei­heit set­zen kön­nen, errich­ten: DIE WELT DES FREIEN MENSCHEN. Wir wen­den uns an die gan­ze Welt mit dem Ruf: Helft uns bei die­ser Arbeit!“ (Aus­zug aus dem Maut­hau­sen Schwur der befrei­ten Häft­lin­ge am 16. Mai 1945)

Nie­mals ver­ges­sen: Für ein Euro­pa der Men­schen­rech­te!
Gedenk­ver­an­stal­tung am 27. Janu­ar 2018 um 11.00 Uhr am Heldenplatz

Am 27. Janu­ar jährt sich die Befrei­ung des Kon­zen­tra­ti­ons- und Ver­nich­tungs­la­gers Ausch­witz-Bir­ken­au durch die Rote Armee zum 74. Mal. Stell­ver­tre­tend für alle Orte der NS-Ver­nich­tung wur­de das Datum der Ausch­witz-Befrei­ung von der UNO als Inter­na­tio­na­ler Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust ausgerufen.

Zeitzeug_innen haben uns in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten uner­müd­lich erzählt, zu wel­chem unfass­ba­ren Elend, unbe­schreib­li­chen Leid und mons­trö­sen Ver­bre­chen radi­ka­ler Natio­na­lis­mus und ras­sis­ti­scher Wahn in Euro­pa geführt haben. Doch heu­te sehen wir in Euro­pa erneut natio­na­lis­ti­sche und ras­sis­ti­sche Bewe­gun­gen, die im Wie­der­ent­ste­hen oder bereits mit poli­ti­scher Macht aus­ge­stat­tet sind. Wir müs­sen das Wis­sen um Geschich­te als ein­zig­ar­ti­ge Chan­ce begrei­fen, es bes­ser zu machen und einen Rück­fall in dunk­le und ver­bre­che­ri­sche Zei­ten nicht zuzu­las­sen! Wir müs­sen Ver­ant­wor­tung für unse­re Zukunft über­neh­men und im Sin­ne der Erin­ne­rung an die Men­schen han­deln, die von Nationalsozialist_innen und Mitläufer_innen ver­folgt und ermor­det wur­den! Gemein­sam set­zen wir ein Zei­chen für das Wach­hal­ten der Erin­ne­rung und für ein Euro­pa der Men­schen­rech­te und des fried­li­chen Zusam­men­le­bens! Das Bünd­nis „Jetzt Zei­chen set­zen” lädt herz­lich zur Teil­nah­me an der Gedenk­ver­an­stal­tung ein. Hier gehts zu wei­te­ren Infor­ma­tio­nen und zum Pro­gramm.

Kul­tur- und Gedenk­ver­an­stal­tung in Erin­ne­rung an die Mühl­viert­ler Men­schen­hatz „Mensch bleiben“

Die per­spek­ti­ve maut­hau­sen lädt am 1. Febru­ar 2019 um 20:00 Uhr im Donau­saal Maut­hau­sen zur Kul­tur- und Gedenk­ver­an­stal­tung in Erin­ne­rung an die Mühl­viert­ler Men­schen­hatz „Mensch blei­ben“ Frei­tag 1. Febru­ar 2019 20:00 Donau­saal Mauthausen.

Gedenk­re­de: Micha­el Köhl­mei­er
Tex­te und Musik: Kon­stan­ze Brei­teb­ner, Niko­lai Tun­kowitsch & Hel­mut Tho­mas Stippich

Im Mit­tel­punkt ste­hen die Nacht von 1. auf 2. Febru­ar 1945 und die Tage danach. Die Flucht von mehr als 500 Häft­lin­gen aus dem KZ Maut­hau­sen und die von den Nazis als „Hasen­jagd“ bezeich­ne­te Het­ze auf die vor dem siche­ren Tod flie­hen­den Men­schen. Der Abend spannt einen lite­ra­ri­schen und musi­ka­li­schen Bogen von der Ver­gan­gen­heit in die Gegen­wart. hin­schau­en, hel­fen, nicht Mit­ma­chen damals und hin­schau­en, hel­fen nicht mit­ma­chen heu­te – Mensch blei­ben. Die Schau­spie­le­rin Kon­stan­ze Brei­teb­ner und ihre Musi­ker garan­tie­ren einen lite­ra­risch, musi­ka­lisch und inhalt­lich bewe­gen­den Abend.Höhepunkt die Gedenk­re­de des Schrift­stel­ler Micha­el Köhlmeier.

Kar­ten­vor­ver­kauf: Spar­kas­se, Raiff­ei­sen­bank, Gemein­de­amt und Pfar­re Maut­hau­sen sowie beim Ver­an­stal­ter
Ein­trit­te: Vor­ver­kauf € 7; ermä­ßigt € 3;Abendkasse € 9, ermä­ßigt € 5

Zwei neue Apps „Maut­hau­sen-Außen­la­ger” und „denk mal wien”

Mehr als 104.000 Jugend­li­che nah­men in  den letz­ten Jah­ren an den zahl­rei­chen Work­shops, Trai­nings, Rund­gän­gen und Beglei­tun­gen im Ange­bot des MKÖs teil. In der Arbeit mit Jugend­li­chen ist es dem MKÖ wich­tig, einen Bezug zu den Lebens­rea­li­tä­ten der jun­gen Men­schen her­zu­stel­len. Im Jahr 2018 prä­sen­tier­te das MKÖ zwei neue Apps „Maut­hau­sen-Außen­la­ger“ und „denk mal wien“ mit denen ein neu­er Weg der digi­ta­len und mul­ti­me­dia­len Wis­sens­ver­mitt­lung gebo­ten wird. Mit der neu­en App „Maut­hau­sen Außen­la­ger” ist es ab sofort mög­lich, zu jedem ein­zel­nen der 49 Orte, an dem ein KZ-Außen­la­ger bestand, Infor­ma­tio­nen zur Geschich­te des ehe­ma­li­gen Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers (wie Ent­ste­hung, Topo­gra­phie, Zwangs­ar­beit, Täter/-innen, Opfer und Schlie­ßung bzw. Befrei­ung) abzu­ru­fen. Zusätz­lich ver­an­schau­li­chen his­to­ri­sche und aktu­el­le Fotos, Luft­auf­nah­men der Orte sowie Kurz­vi­de­os und Inter­views von Über­le­ben­den die Geschich­te der KZ-Außen­la­ger. Die Zeit­zeu­gin­nen und Zeit­zeu­gen erzäh­len über ihre Erfah­run­gen und Schick­sa­le sowie über die Zeit nach 1945 und die Bedeu­tung der Arbeit für ein „Nie­mals wie­der”. Mit dem Down­load der App wer­den inter­ak­ti­ve Tou­ren mög­lich. Durch die Unter­stüt­zung von Hearo­ny­mus bie­tet das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich die vier the­ma­ti­schen „denk mal wien” Rund­gän­ge nun auch als Audio­gui­de an. Der Audio­gui­de umfasst Infor­ma­tio­nen, Kar­ten­über­sicht und Fotos zu allen Sta­tio­nen der vier Rund­gän­ge, mehr als 60 Kurz­vi­de­os zu den Rund­gang­sta­tio­nen mit der KZ-Über­le­ben­den und Wider­stands­kämp­fe­rin Käthe Sas­so, mit dem KZ-Über­le­ben­den und Zeit­zeu­gen Rudi Gel­bard sowie mit dem Opfer der NS-Mili­tär­jus­tiz und Zeit­zeu­gen Richard Wada­ni. (nutz­bar vor Ort oder an jeder belie­bi­gen Loca­ti­on) sowie zahl­rei­che Bio­gra­phien und Zita­te von Opfern und Tätern zu den ein­zel­nen Rundgangstationen.

Mehr Infor­ma­tio­nen und Down­load unter www.mauthausen-guides.at und www.denkmalwien.at

Buch „Rechts­extrem”

Auf Grund einer Viel­zahl an Mel­dun­gen über rechts­extre­me Akti­vi­tä­ten und Anfra­gen von besorg­ten Leh­re­rin­nen und Leh­rern, Betriebs­rä­ten, Aus­bild­ne­rin­nen und Eltern zum The­ma Rechts­extre­mis­mus, wur­de das Stan­dard­werk „Rechts­extrem” zum vier­ten Mal aktua­li­siert. Die­ses Buch gibt einen guten Über­blick über rechts­extre­me Umtrie­be in Öster­reich. Bestel­lung und wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier.

Wir wün­schen alles Gute für das Jahr 2019!

Herz­li­che Grüße,

Das MKÖ-Team

 

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