Wir haben am 12.2.2017 darüber berichtet (Staatliche Förderungen für private Schießvereine), wie einfach es ist, als wehrpolitischer Verein auch auf Bundesheer-Liegenschaften und ‑Waffen zuzugreifen. Weswegen auch niemand sonderlich verwundert ist, dass sich im Nahbereich dieser Vereine auch Rechte, Identitäre, Burschenschafter, usw. tummeln. Zwei Neuigkeiten in dieser Sache: Albert Steinhauser, auf den die entsprechenden Anfragen zurückgehen, hat auf seinem Blog eine Zusammenfassung der Sache gepostet: Problemfall Wehrpolitische Vereine?. Und derstandard.at hat heute nochmal neue Informationen zu einer Schießveranstaltung in Braunau veröffentlicht (Schießbewerb: Polizei hielt Verein für Bundesheer), darunter die verstörende Neuigkeit, dass weder die Polizei noch das Bundesheer die Liste der TeilnehmerInnen überprüft.
Weitere Infos:
— stopptdierechten.at, 15.2.2017: Staatliche Förderungen für private Schießvereine
— derstandard.at, 20.2.2017: Schießbewerb: Polizei hielt Verein für Bundesheer
— albertsteinhauser.at, 15.2.2017: Problemfall Wehrpolitische Vereine?