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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Lesezeit: 3 Minuten

Aufruf: Spenden für einen Gedenkort für Burak Bektaș

Fami­lie Bek­taș kämpft seit der mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit ras­sis­tisch moti­vier­ten Ermor­dung ihres Soh­nes im April 2012 für die Auf­klä­rung der Tat und ein ange­mes­se­nes Geden­ken. Der Wunsch nach einem sicht­ba­ren Gedenk- und Lern­ort in der Nähe des Tat­orts soll nun in die Tat umge­setzt wer­den und dar­an erin­nern, dass die­ser Mord eben­so wie ande­re Gewalt­ver­bre­chen an Migrant_innen bis heu­te unauf­ge­klärt geblie­ben sind. Dafür brau­chen es jedoch wie immer Geld.

10. Jan. 2017

Zum Hin­ter­grund
Burak Bek­taș war ein jun­ger Mann wie vie­le ande­re. Er wur­de am 5. April 2012 in Ber­lin-Neu­kölln von einem Unbe­kann­ten ermor­det, zwei wei­te­re Jugend­li­che wur­den dabei lebens­ge­fähr­lich verletzt.
Gegen­über des Kran­ken­haus Neu­kölln steht Burak mit Freun­den und unter­hält sich. Ein unbe­kann­ter wei­ßer Mann geht gezielt auf die Grup­pe migran­ti­scher Jugend­li­cher zu und feu­ert meh­re­re Schüs­se auf sie ab. Der damals 22-jäh­ri­ge Burak wird getrof­fen und stirbt – sei­ne Freun­de Alex und Jamal wer­den schwer ver­letzt und kön­nen nur durch Not­ope­ra­tio­nen geret­tet wer­den. Sie lei­den bis heu­te an den Folgen.

Die Jugend­li­chen haben den Täter noch nie zuvor gese­hen. War­um aus­ge­rech­net Burak und sei­ne Freun­de zur Ziel­schei­be wur­den, weiß nur der Täter. Er feu­er­te völ­lig unver­mit­telt und wort­los meh­re­re Schüs­se auf die Grup­pe Jugend­li­cher und ent­fern­te sich dar­auf­hin lang­sam vom Tat­ort. Die Über­le­ben­den beschrei­ben die Tat als Hin­rich­tung auf offe­ner Stra­ße. Ein Vor­gang, den wir von den Mor­den des NSU ken­nen: Wei­ßer Mann schießt wort­los und ohne Vor­war­nung auf Migran­ten. War das eine NSU-Nach­ah­mungs­tat? War der Mör­der ein Ras­sist? Vie­le Fra­gen, kei­ne Ant­wor­ten. Die Poli­zei hat bis heu­te kei­ne Ermitt­lungs­er­geb­nis­se erzielt.

"Zum Gedenken an Burak - Rassismus - wieder das Motiv?" steht am 05.04.2014 in Berlin bei einer Demonstration zum Gedenken an den 22-jährigen Burak Bektas auf einem Transparent. Bektas wurde in der Nacht zum 5. April 2012 in Berlin-Neukölln erschossen. Am Jahrestag seines Todes wollen Freunde und Eltern daran erinnern, dass bis heute vom Täter jede Spur fehlt. Foto: Florian Schuh/dpa
„Zum Geden­ken an Burak — Ras­sis­mus — wie­der das Motiv?” steht am 05.04.2014 in Ber­lin bei einer Demons­tra­ti­on zum Geden­ken an den 22-jäh­ri­gen Burak Bek­tas auf einem Trans­pa­rent. Bek­tas wur­de in der Nacht zum 5. April 2012 in Ber­lin-Neu­kölln erschos­sen. Am Jah­res­tag sei­nes Todes wol­len Freun­de und Eltern dar­an erin­nern, dass bis heu­te vom Täter jede Spur fehlt. Foto: Flo­ri­an Schuh/dpa

Par­al­le­len zum NSU 
Burak wur­de weni­ge Mona­te nach der Selbst­ent­tar­nung des „Natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Unter­grunds“ (NSU) ermor­det. Die Par­al­le­len im Tat­her­gang sind mehr als offen­sicht­lich. Der Mord an Burak Bek­taş schafft bis heu­te gro­ße Ver­un­si­che­rung auf den Stra­ßen – vor allem unter Jugend­li­chen, die von Ras­sis­mus betrof­fen sind. Von den NSU-Mor­den haben wir gelernt: Es reicht das Schwei­gen und die Igno­ranz der Mehr­heit, wäh­rend die Min­der­heit bedroht und ange­grif­fen wird. Die­se Stra­te­gie darf nicht aufgehen!

Fami­lie Bek­taş kämpft seit Buraks gewalt­sa­men Tod für die Auf­klä­rung des Mor­des und ein ange­mes­se­nes Geden­ken. Seit Som­mer 2012 wird sie dabei von der Initia­ti­ve zur Auf­klä­rung des Mor­des an Burak Bek­taş beglei­tet und dar­in unter­stützt, den unge­klär­ten Fall im öffent­li­chen Bewusst­sein zu halten.

Es war der Wunsch von Melek Bek­tas, einen Gedenk­ort für ihren Sohn in der Nähe des Tat­orts zu schaf­fen. Den Wunsch griff die Initia­ti­ve auf und setzt sich für einen sicht­ba­ren und leben­di­gen Gedenk­ort ein, der die Erin­ne­rung an Burak wach­hält. Der geplan­te Gedenk­ort steht für all den Schmerz, die Trau­er und die Wut, wel­che sei­ne Ange­hö­ri­gen seit dem Mord beglei­ten. Er soll den Ange­hö­ri­gen ein Ort des Geden­kens und der Begeg­nung sein sowie öffent­lich dar­auf hin­wei­sen, dass die Tat bis heu­te nicht auf­ge­klärt ist. Als Lern­ort soll er zur Aus­ein­an­der­set­zung mit unauf­ge­klär­ten, mög­li­cher­wei­se ras­sis­ti­schen Mor­den und all­täg­li­chem Ras­sis­mus beitragen.

Mehr Infos zur Initia­ti­ve und wie dafür gespen­det wer­den kann auf der Sei­te der Initiative.

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Schlagwörter: Rassismus/Antimuslimischer Rassismus

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