Pegida D: Die rassistischen Ausfälle ihres Gründers

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MoPo24, die Online-Aus­ga­be der Mor­gen­post Sach­sen berich­tet unter dem Titel „Das 2. Gesicht des Lutz Bach­mann“ über ras­sis­ti­sche und rechts­extre­me Aus­fäl­le des Pegi­da-Chefs und ‑Grün­ders Lutz Bach­mann. Eigent­lich reicht auch schon das ers­te Gesicht des Lutz Bach­mann, aber die jetzt erst­mals doku­men­tier­ten ras­sis­ti­schen und rechts­extre­men Aus­fäl­le sind mehr als klar und deutlich.

Es wird die Stim­mung unter den Pegi­da-Anhän­gern in Sach­sen kaum beein­flus­sen, dass ihr Chef Lutz Bach­mann nicht nur ein Kri­mi­nel­ler, son­dern auch ein lupen­rei­ner Ras­sist mit deut­li­cher Sym­pa­thie für den Ku-Klux-Klan ist, wie die jetzt ver­öf­fent­lich­ten FB-Pos­tings bele­gen. MoPo 24: „In einem Wort­wech­sel bei Face­book, der sich um ein Flücht­lings­la­ger dreht, bezeich­net Bach­mann Flücht­lin­ge als ‚Gelum­pe’, ‚Drecks­pack’ und ‚Vieh­zeug’. Die Ent­glei­sun­gen stam­men aus dem Sep­tem­ber 2014.“ Wenig spä­ter dann der nächs­te ras­sis­ti­sche Aus­fall – dies­mal mit dem Ku-Klux-Klan auf Eng­lisch: Three K’S a day keeps the mino­ri­ties away.“ (Drei K‘s am Tag hält Min­der­hei­ten fern.)

Ver­mut­lich wer­den die ras­sis­ti­schen Aus­fäl­le von Bach­mann bei den Pegi­da-Fans in der Rubrik „Lügen­pres­se“ abge­legt, wäh­rend sich eini­ge Medi­en­ver­tre­ter noch immer bemü­hen, den „Dia­log“ mit Bach­mann und Co her­bei­zu­schrei­ben. Der Lei­ter der Lan­des­zen­tra­le für Poli­ti­sche Bil­dung in Sach­sen, Frank Rich­ter, der am Sonn­tag bei der ARD-Talk-Show „Gün­ther Jauch“ noch hef­tig für den Dia­log mit Pegi­das plä­diert hat und am Tag dar­auf die Räu­me der Zen­tra­le Pegi­da für eine Pres­se­kon­fe­renz über­las­sen hat, gibt sich jetzt jeden­falls scho­ckiert: „Hät­te ich das vor­her gewusst, hät­te ich Lutz Bach­mann nicht in mein Haus gelassen.“