Die Deutsche Burschenschaft, deren Aktivisten sich dieses Wochenende nicht im Messe-Gebäude in Innsbruck versammeln durften, sondern in eine private Halle ausweichen mussten, sieht sich als Opfer von „geistigen Brandstiftern“ und beklagt sich als „Freiwild“, das in einer „Hetzjagd“ von „Linksfaschisten“ und „offensichtlich Kriminellen“ verfolgt werde. Vom offenen Antisemitismus einzelner Burschenschaften, von der fehlenden Distanz zu Nazi-Verbrechern, von ihren rassistisch geprägten Aufnahme-Kriterien ist in den Wehklagen der DB keineRede.
Die Burschenschafter als Opfer
Die Deutsche Burschenschaft, deren Aktivisten sich dieses Wochenende nicht im Messe-Gebäude in Innsbruck versammeln durften, sondern in eine private Halle ausweichen mussten, sieht sich als Opfer von „geistigen Brandstiftern“ und beklagt sich als „Freiwild“, das in einer „Hetzjagd“ von „Linksfaschisten“ und „offensichtlich Kriminellen“ verfolgt werde. Vom offenen Antisemitismus einzelner Burschenschaften, von der fehlenden Distanz zu […]