Einem der glühendsten Strache-Fans, Richi Aschbacher, reicht es. Er veröffentlicht einen glühenden Appell:
„Ich der hier eine gewisse Präsenz und Resonanz dank euch genieße, richte eine riesen Bitte an euch, unterstützt doch die offiziellen Fan-Seiten unserer Abgeordneten oder dem Bundesparteiobmann selbst und ruft nicht willkürlich irgendwelche Gruppen ins Leben welche nicht kontrolliert werden können!“ (Fehler im Original).
Und weil Richi offensichtlich noch offene Rechnungen zu begleichen hat, verschweigt er sich auch nicht, wen er mit seinem Aufruf im Visier hat: seine internen Feinde!
Die angesprochene Andrea Kellner antwortet kühl:
„Nur kann er sich selber nicht mehr daran erinnern, dass er selbst schon mal in einem News-Artikel aufgeschienen ist“.
Ob sich Frau Kellner auch daran erinnern kann, wo sie schon überall aufgeschienen ist? Nun, das ist eine andere Frage, die auch noch zu klären ist.
Es gibt aber nicht nur den Streit zwischen einigen Strache-Bewunderern, sondern auch echten Frust unter FPÖ- Aktivisten:
Martin W. schreibt: „Wir alle haben schon extrem grenzwertige Kommentare von so manchen Leuten gesehen und unternommen haben wir nichts. Jetzt dürfen wir uns nicht wundern, wenn es andere für uns tun:-(„
Und ein anderer FPÖ-Aktivist resigniert ganz offen: “Geh leck! Hiaz hau i daun den Huat drauf!“
Ob ihn da die Widerstandsparolen des ganz strammen Rechtsaußen Martin J. noch herausreißen werden? Er will den Druck auf „Gesinnungsschnüffler und Meinungsterroristen“ aufrechterhalten und dem „landesverräterischen Pack“ weiterhin die Stirne bieten. Na dann!