Jom haScho’a

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Der dies­jäh­ri­ge Holo­caust-Gedenk­tag, Jom haScho­ah, steht im Zei­chen des 70. Jah­res­tags des Auf­stands im War­schau­er Ghetto.

Jom haScho’a ist ein Gedenk­tag für die Opfer der Shoa und ein israe­li­scher Natio­nal­fei­er­tag. Anders als am 27. Jän­ner, dem Tag des Geden­kens an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus, wird an Jom haSh­o’a auch des jüdi­schen Wider­stands gedacht. Der dies­jäh­ri­ge Gedenk­tag steht ganz im Zei­chen des 70. Jah­res­tags des Auf­stands im War­schau­er Ghet­to.

Zu die­sem Anlass ver­öf­fent­licht Haga­lil eini­ge Pas­sa­gen aus einer von Josef Wulf 1958 her­aus­ge­ge­be­nen Schrift zum War­schau­er Ghet­to: Vom Leben, Kampf und Tod im Ghet­to Warschau

Fast unglaub­lich, so schreibt Haga­lil, sei „eine Geschich­te von medi­zi­ni­scher Ver­pflich­tung und Selbst­lo­sig­keit, eine Geschich­te vom Sieg des Geis­tes über den Ras­sen­wahn­sinn der Natio­nal­so­zia­lis­ten, eine Geschich­te vom Lei­den und Tod im Ghet­to und vom Über­le­ben und Wei­ter­le­ben nach der Scho­ah”: Drei Gene­ra­tio­nen

Gemäß den Geset­zen der Wahr­schein­lich­keit konn­te nicht ange­nom­men wer­den, dass Pro­fes­sor Isra­el Gut­man die Scho­ah über­leb­te. Aber Isra­el Gut­mann über­leb­te: Der His­to­ri­ker, der dabei war