Di, 3. Juli, 18:30 – 19:30
vor dem Goldmark Museum, Hauptstraße 54, Deutschkreutz
Unter dem Ehrenschutz von Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg und Landeshauptmann Hans Niessl begleitende Worte von Rav Shlomo Hofmeister Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Die Errichtung eines Denkmals wurde vor zwei Jahren von KR Michael Feyer initiiert, der auch den Entwurf gestaltet und sämtliche Arbeiten, wie Konzeption, Fundraising, Projektleitung und PR ehrenamtlich durchgeführt hat. In Deutschkreutz, wo eine sehr lebendige jüdische Gemeinde bis 1938 existiert hat, hat viele Jahre ein Gedenkstein, der 1949 aufgestellt worden war, an den von den Nazis zerstörten Tempel erinnert. Im Zuge des Verkaufs des Grundstückes und der Neuerrichtung eines Gebäudes in den 70er Jahren, wurde dieser Gedenkstein demontiert. Somit wies seit Jahrzehnten nichts, ausgenommen der Jüdische Friedhof, der in sehr gepflegtem Zustand erhalten wird, auf das seinerzeitige rege jüdische Leben im Ort hin.
Gefördert wurde das Denkmal von: Nationalfonds Zukunftsfonds Land Burgenland Agentur Ma Pitom