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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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FPÖ: „Aus für Elmar“?

Und wie­der ein­mal steht einer der Klei­nen, Flei­ßi­gen und Anstän­di­gen unter Ver­dacht. Elmar Dirn­ber­ger, mehr­heit­li­cher Eigen­tü­mer der Magnum Immo­bi­li­en GmbH und frei­heit­li­cher Man­da­tar in der Wirt­schafts­kam­mer, soll bis zu einer Mil­li­on Euro ver­un­treut haben, mel­det das Maga­zin „For­mat“ (Nr. 49/2011).

13. Dez. 2011

„For­mat“ schreibt, dass neben der Poli­zei auch Anwäl­te betrof­fe­ner Lie­gen­schaf­ten Anzei­ge gegen den frü­he­ren Bezirks­rat der FPÖ und frei­heit­li­chen Man­da­tar in der Wirt­schafts­kam­mer ein­ge­bracht haben. Dirn­ber­ger, der über sei­ne Gesell­schaft auch Lie­gen­schaf­ten ver­wal­tet, soll dabei Gel­der abge­zweigt haben. Dirn­ber­ger weist die Vor­wür­fe von sich und behaup­tet, dass „durch Exmit­ar­bei­ter Feh­ler in der Buch­hal­tung pas­siert sei­en“ (For­mat 49/2011).


Elmar Dirn­ber­ger, mehr­heit­li­cher Eigen­tü­mer der Magnum Immo­bi­li­en GmbH

Der Rechts­ver­tre­ter von zwei Lie­gen­schaf­ten sieht das anders: „Aus Kon­to­aus­zü­gen geht her­vor, dass ohne ersicht­li­chen Grund Beträ­ge auf die Kon­ten von frem­den Lie­gen­schaf­ten über­wie­sen wor­den sind. Auch flos­sen Gel­der von die­sen Lie­gen­schaf­ten an wei­te­re Lie­gen­schaf­ten.“ (For­mat 49/2011)

Jetzt ist jeden­falls die Staats­an­walt­schaft Wien am Zug. Beim Pokern, das sei­ne eigent­li­che gro­ße Lei­den­schaft sein dürf­te, gab’s in letz­ter Zeit mehr­mals schon ein „Aus für Elmar“. Das „Immo­bi­li­en­ma­ga­zin“ hat sei­ne dies­be­züg­li­chen Akti­vi­tä­ten akri­bisch auf­ge­lis­tet. In der Bran­che ist Dirn­ber­ger, der vor Jah­ren auch als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der rechts­extre­men „Aula“-Verlagsgesellschaft fir­mier­te, als „Vize­prä­si­dent“ und „Spre­cher“ des Rings öster­rei­chi­scher Mak­ler (RÖM) bekannt. Als Spre­cher des RÖM lie­fert sich Dirn­ber­ger nicht nur etli­che Fights mit sei­nem Fach­ver­band, son­dern hat die Immo­bi­li­en­mak­ler auch auf­ge­for­dert, wei­ter­hin drei Monats­mie­ten von Woh­nungs­su­chen­den zu ver­lan­gen: „Ein ein­deu­ti­ger Rechts­bruch”, wie der Fach­ver­bands­ob­mann Mal­loth in einem Stan­dard-Inter­view kri­ti­sier­te. Die FPÖ unter­stützt auch im Natio­nal­rat die Anlie­gen der ver­arm­ten frei­heit­li­chen Immobilien-Makler.


„Aus für Elmar“

Dirn­ber­ger, der „Wolf“, hat es auch zu einer loben­den Erwäh­nung durch die alpen-donau-Nazis gebracht, als er gegen Ari­el Muzi­cant in einer Pres­se­aus­sendung mit dem bezeich­nen­den Titel „Ist Spe­ku­lant Muzi­cant als Vor­sit­zen­der der IKG über­haupt trag­bar?“ zu Fel­de zog. (kellernazisinder.at)


„Der Wolf heult nicht mehr”

Da ver­wun­dert es nicht wei­ter, dass Dirn­ber­ger auch Pro­ku­rist, Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter einer Gesell­schaft war, die unter „Lebens­raum Daten­ver­wer­tungs- und Immo­bi­li­en­ver­mitt­lungs GmbH“ ein­ge­tra­gen ist. Zu den illus­tren Gesell­schaf­tern dort gehör­te frü­her auch der jet­zi­ge FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Johan­nes Hüb­ner und eine Deut­sche Ost Akti­en­ge­sell­schaft mit dem Fir­men­sitz in der Steu­er­oa­se Dela­ware (USA). Als Geschäfts­füh­rer der Gesell­schaft war zeit­wei­se Cle­mens Otten tätig, der 2002 die Neo­na­zi-Demo gegen die Wehr­machts­aus­stel­lung ange­mel­det hat. Otten hat­te noch vor weni­gen Jah­ren als „Gene­ral­se­kre­tär“ des Rings Frei­heit­li­cher Jugend (RFJ) amtiert.

Sei­ne Mit­glieds­bei­trä­ge an die Wirt­schafts­kam­mer lie­fert Dirn­ber­ger seit 2011 jeden­falls auch nicht mehr bei der Kam­mer ab, son­dern legt sie auf ein Kon­to beim Notar Harald Ste­fan, der auch FPÖ-Abge­ord­ne­ter zum Natio­nal­rat und „Olym­pe“ ist. Dirn­ber­ger: „Das Toten­glöck­chen läu­tet das Ende des Zunfts­auri­ers Wirt­schafts­kam­mer ein.“ Hat er sich da viel­leicht verhört?

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