FPÖ-Chef Strache beim „Marsch für die Freiheit“
Köln – Gewohnt vollmundig kündigen die rechtspopulistischen Gruppen „pro Köln“ und „pro NRW“ an, dass sie als „Gesamtzielmarke“ für ihre unter dem Titel „Marsch für die Freiheit“ angemeldete Demonstration am 7. Mai in Köln „rund 2000 Marschteilnehmer“ anvisieren.
Allein aus Köln würden sich „mehrere hundert Personen“ beteiligen, erklärte Judith Wolter, Fraktionsvorsitzende von „pro Köln“ im Rat der Domstadt und Vorstandsmitglied von „pro NRW“. Darüber hinaus würden „zusätzlich weit über 1000 überregional anreisende Demonstranten aus ganz Nordrhein-Westfalen, Deutschland und benachbarten EU-Staaten“ erwartet. Solche Angaben der Rechtspopulisten sind allerdings mit Vorsicht zu genießen: Bei den zwei bisherigen Versuchen, öffentliche Großveranstaltungen in der Domstadt zu organisieren, waren die im Vorfeld angekündigten Teilnehmerzahlen bei Weitem nicht erreicht worden.
Nach Köln kommen will nach Wolters Angaben auch der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche, der inzwischen in Sachsen mit einer rechten Wählervereinigung „Arbeit, Familie, Vaterland“ sein politisches Glück versucht. Teilnehmen werden nach dem derzeitigen Stand zudem Vertreter der katalanischen „Plataforma per Catalunya“, des belgischen Vlaams Belang, dessen Delegation mit „mehreren Bussen“ anreise, sowie die österreichische FPÖ mit ihrem Vorsitzenden Heinz-Christian Strache an der Spitze. (ts)
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bnr.de: FPÖ-Chef Strache beim „Marsch für die Freiheit“
blick nach rechts berichtet über die geplante Teilnahme von Heinz Christian Strache an dem „Marsch für die Freiheit”, von „pro Köln“ und „pro NRW“.

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