sueddeutsche.de: „Helfer aus Österreich”

Ein Artikel der sueddeutsche.de:

FPÖ will rechte Pop­ulis­ten in Deutsch­land unterstützen

München — Die Frei­heitliche Partei Öster­re­ichs (FPÖ) plant offen­bar, mit­tel­fristig ein eigenes Büro in Deutsch­land zu eröff­nen, um hier die Entste­hung ein­er neuen bun­desweit aktiv­en Rechtspartei zu unter­stützen. Die FPÖ will dabei eng mit ein­er recht­spop­ulis­tis­chen Gruppe aus Nor­drhein-West­falen — der soge­nan­nten Pro-Bewe­gung — kooperieren.

Diese Bewe­gung trat als ‚Pro Köln’ bere­its mit Erfolg bei Kom­mu­nal­wahlen an.

Für kom­menden Mittwoch haben bei­de Seit­en eine gemein­same Pressekon­ferenz von FPÖ-Gen­er­alsekretär Har­ald Vil­im­sky und Pro-Chef Markus Beisicht in Lev­erkusen geplant. Dort wollen sie eine langfristig angelegte Strate­gie präsen­tieren. Ziel sei es, in Deutsch­land eine ‚patri­o­tis­che Bewe­gung auf Bun­de­sebene’ zu etablieren, heißt es. Basis sollen die beste­hen­den Pro-Struk­turen in Köln und Nor­drhein-West­falen sein.

FPÖ-Lan­desparteisekretär Hans-Jörg Jenewein bestätigte der Süd­deutschen Zeitung, dass seine Partei ihre Aktiv­itäten in Deutsch­land ‚deut­lich aus­bauen’ wolle. Den Plan eines FPÖ-Büros könne er ‚zurzeit aber wed­er demen­tieren noch bestäti­gen’. Da der FPÖ nach ihrem Wahler­folg in Wien ‚entsprechende Mit­tel’ zur Ver­fü­gung stün­den, wolle die Partei der Pro-Bewe­gung nun ‚mehr helfen denn je’. Weit­er­lesen auf sueddeutsche.de