Nenzing (Vlbg): Der Amoklauf eines Neonazi

Noch feh­len vie­le Details, aber eines ist klar: Der Mann, den die „Kro­ne“ mit einem Foto als den für den Amok­lauf von Nen­zing ver­ant­wort­li­chen Täter prä­sen­tiert, ist der Neo­na­zi Gre­gor S. (27). Gre­gor S. hat am Sonn­tag, 22. Mai um drei Uhr Früh die Kalasch­ni­kow aus sei­nem PKW geholt und wahl­los auf die noch anwe­sen­den Teil­neh­me­rIn­nen eines Rocker­fests des MC „The Lords“ in Nen­zing gefeu­ert, ehe er sich selbst hinrichtete.

23. Mai 2016

Vorarlberg: Neonazis formieren sich wieder

Nach eini­gen Jah­ren Pau­se gibt es Anzei­chen, dass sich die Vor­arl­ber­ger Neo­na­zi-Sze­ne wie­der for­miert. Nach Akti­vi­tä­ten der letz­ten Mona­te, wie etwa der gewalt­tä­ti­gen Teil­nah­me an den Demons­tra­tio­nen in Spiel­feld (Stei­er­mark) im Novem­ber 2015 und an den „Lich­ter für Österreich“-Kerzerl-Kundgebungen im Febru­ar 2016 in Dorn­birn gab es jetzt ein Kon­zert mit der unga­ri­schen Nazi­band Indu­lat, orga­ni­siert von den Vor­arl­ber­ger Blood & Honour-Kameraden.

21. März 2016
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Vorarlberg: Blood & Honour wieder aktiv

Das Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des Öster­rei­chi­schen Wider­stan­des (DÖW) berich­tet über ein Neo­na­zikon­zert, das vor weni­gen Tagen mit der unga­ri­schen Grup­pe Indu­lat in Vor­arl­berg statt­ge­fun­den hat, nach­dem es in Thü­rin­gen (BRD) von den Behör­den unter­bun­den wur­de. Die unga­ri­schen Blood & Honour-Neo­na­zis mach­ten einen Zwi­schen­stopp in Brau­nau, um Hit­ler zu hul­di­gen, bevor sie nach Vor­arl­berg wei­ter­reis­ten. Dem­nächst mehr, jetzt wei­ter zum DÖW.

19. März 2016
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Strache: Quod licet Jovi, non licet bovi?

Zum Aus­schluss von Susan­ne Win­ter aus der FPÖ wegen ihrer anti­se­mi­ti­schen Äuße­run­gen hat sich Par­tei­ob­mann Stra­che bis jetzt noch nicht geäu­ßert; auf sei­ner Face­book-Sei­te hat er nur einen Link zur „Klei­nen Zei­tung“ gesetzt, die über den Aus­schluss berich­tet. Dabei hät­te Stra­che eini­ges zu erklä­ren: war­um er Win­ter aus­schließt und auf sei­ner eige­nen Face­book-Sei­te die anti­se­mi­ti­schen, rechts­extre­men und ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen Pos­tings zu Sor­os ste­hen lässt.

5. Nov. 2015
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation
Schlagwörter: Schlagwörter: Antisemitismus | FPÖ | Konzert/Musik | Verschwörungsideologien