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Die CPAC-Konferenz in Budapest: Kickl und Vilimsky beim Verschwörungsfestival

Illustre rechte Runde auf der CPAC-Konferenz in Ungarn. V. l. n. r.: István Kovács, Valerie Huber, Guglielmo Picchi, Mark Ivanyo, Harald Vilimsky.

Am 4. und 5. Mai tra­fen sich Vertreter*innen der glo­ba­len extre­men Rech­ten zur CPAC-Kon­fe­renz (Cen­ter for Con­ser­va­ti­ve Poli­ti­cal Action/Zentrum für kon­ser­va­ti­ve poli­ti­sche Akti­on) in Buda­pest. Als Red­ner tra­fen dabei auch die FPÖ-Poli­ti­ker Harald Vilims­ky und Her­bert Kickl auf. Dabei befan­den sie sich in bes­ter Gesell­schaft von Verschwörungstheoretiker*innen, Rassist*innen und Homo­pho­ben. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 50, 51, 52/22 und 1/23 (Teil 3): FPÖ-News und rechtsextreme Medien

Die Gra­zer bzw. stei­ri­sche FPÖ lie­fert wei­ter Schlag­zei­len: Bei zwei ihrer (Ex?)-Mitglieder ist Nazi-Kram gefun­den wor­den, und eine Sit­zung des Par­tei­schieds­ge­richts muss­te nach weni­gen Minu­ten abge­bro­chen wer­den. Im Bund hat die FPÖ nun nicht nur einen Freund­schafts­ver­trag mit der Putin-Par­tei, son­dern auch einen über die Par­tei­ju­gend mit dem US-ame­ri­ka­ni­schen Trump-treu­en Rechts­au­ßen­netz­werk New York Young Repu­bli­ken Club. Der „Wochen­blick“ muss­te zusper­ren, jetzt gibt’s den Ver­such, ein Nach­fol­ge­me­di­um zu eta­blie­ren, das sich „Der Sta­tus“ nennt. Wei­ter…

Deutsch-österreichische Reichsbürgerschaft

Selbstinszenierung von einem der Beschuldigten aus Niederösterreich (Screenshot YT-Kanal "S...-Institut")

Eigent­lich kann man mit einer ein­fa­chen Faust­re­gel ope­rie­ren: Wenn in Deutsch­land ein rechts­extre­mer Putsch­plan auf­fliegt, sind mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auch Österreicher*innen dar­an betei­ligt. Die Faust­re­gel lässt sich auch anders­her­um defi­nie­ren: In so gut wie jeder rechts­extre­men Grup­pe in Öster­reich fin­det man auch Deut­sche. Eine Nach­be­trach­tung zur Raz­zia gegen eine deut­sche Reichs­bür­ger­grup­pe. Wei­ter…

Der neue Lack des Jagsthausener Kreises

Fran­co A. war ander­wei­tig im Ein­satz. Der wegen Rechts­ter­ro­ris­mus ver­ur­teil­te deut­sche Offi­zier, der zumin­dest 2016 an der Tagung des Jagst­hau­se­ner Krei­ses in Frei­las­sing (Bay­ern) teil­ge­nom­men hat­te, konn­te zu den zwei Tagun­gen der Jagst­hau­se­ner im Jahr 2022 wegen sei­nes unfrei­wil­li­gen Haft­auf­ent­hal­tes nicht anrei­sen. Die Jagst­hau­se­ner wol­len zwar nicht mehr so genannt wer­den, aber sonst dürf­te alles so sein wie frü­her: deut­lich rechts­extrem. Wei­ter…

Wochenschau KW 40/22

Wäh­rend ein Küs­sel-Bekann­ter erneut eine Ver­ur­tei­lung abge­fan­gen hat, gab ein frü­her in Vor­arl­berg leben­der Deut­scher, der eine Affi­ni­tät zu Holo­caust­leug­nern zu haben scheint, der öster­rei­chi­schen Jus­tiz einen Korb: Er erschien nicht zum Pro­zess. Und ein alter Bekann­ter, der frü­he­re Aula-Het­zer Fred Dus­wald, hat beim Jah­res­kon­gress der „Gesell­schaft für freie Publi­zis­tik“ mit drei Jah­ren Ver­spä­tung in pas­sen­dem Kreis eine Ehrung erhal­ten. Wei­ter…

Mitteleuropa, Hongkong und ein Neonazi

Das deut­sche Recher­che­por­tal „Cor­rec­tiv“ wid­met sich aktu­ell in einem aus­führ­li­chen Bericht der Web­sei­te „Unser Mit­tel­eu­ro­pa“ (UM), die seit 2016 mit einem bunt gemisch­ten Hetz­an­ge­bot und Fake-News Fans der extre­men Rech­ten quer durch Euro­pa anzu­spre­chen ver­sucht. Wenig bekannt bis­her: Der Grün­der von „UM“ war ein öster­rei­chi­scher Neo­na­zi. Wei­ter…

Interview mit Nikolas Brunäcker: Rechtsextreme im Purbacher Gemeinderat?

In Pur­bach am Neu­sied­ler­see kan­di­di­iert bei den kom­men­den Gemein­de­rats­wah­len eine Lis­te, die der Coro­na-Quer­front des Neo­na­zis Gott­fried Küs­sel nahe­steht. Wir haben mit dem Pur­ba­cher Niko­las Bru­nä­cker über die­se dubio­se „Lis­te Renn­mayr” gespro­chen. Wei­ter…

Braune Front im Burgenland?

Die Corona-Querfront rund um Gottfried Küssel mit Peter Rennmayr aus Purbach (© Presseservice Wien, Beschriftung ÖRA)

Neo­na­zis und Rechts­extre­me haben seit Anfang 2020 wich­ti­ge Schalt­stel­len inner­halb der Coro­na-Maß­nah­men-Bewe­gung über­nom­men, von Beginn an die wich­tigs­ten Demos orga­ni­siert, Red­ner gestellt, brau­ne Ideo­lo­gie­frag­men­te ein­ge­speist und ziel­stre­big auf Stra­ßen­kampf und Bür­ger­krieg hin­ge­ar­bei­tet. Dane­ben arbei­ten sie auch an der Stär­kung ihrer eige­nen Struk­tu­ren. Vor allem im Bur­gen­land tut sich da gera­de etwas. Wei­ter…

Proteste gegen Burschenschaftertreffen in Wels

Burschenschafter Mensur

Vom 16. bis zum 18. Sep­tem­ber 22 soll in Wels der „Bur­schen­tag” des Öster­rei­chi­schen Pen­nä­ler­rings (ÖPR) statt­fin­den. Die frei­heit­lich geführ­te Stadt will das Tref­fen för­dern. Gegen die Ver­an­stal­tung mit der Betei­li­gung von rechts­extre­men Kor­po­ra­tio­nen pro­tes­tie­ren die „Wel­ser Initia­ti­ve gegen Faschis­mus”, das „OÖ. Netz­werk gegen Ras­sis­mus und Rechts­extre­mis­mus” und das „Maut­hau­sen Kom­mi­tee Öster­reich”. Wei­ter…

Prozess als Lexikon der Wiederbetätigung

Der Pro­zess gegen A.L. war nur einer in einer gan­zen Serie, bei der es den Kreis rund um die Neo­na­zi-Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ erwischt hat. Da tauch­ten eine Rei­he alt­be­kann­ter Namen aus der Neo­na­zi-Sze­ne auf, auch der Ange­klag­te genießt die­ses zwei­fel­haf­te Pri­vi­leg. Der 51-jäh­ri­ge Wie­ner gab fast alle Ankla­ge­punk­te zu, jedoch nicht, dass er sich natio­nal­so­zia­lis­tisch betä­ti­gen woll­te. Daher bekann­te er sich auch unschul­dig. Wei­ter…